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Freitag, 15. Mai 2020

Dr. Giggles Review

Dr. Giggles

Story:

Der verrückte Doktor Evan Rendell (Larry Drake) bricht aus einer psychiatrischen Anstalt aus und tötet diverse Personen, ehe er eine Jugendliche mit Herzproblemen als sein Hauptopfer auserwählt…

Meine Meinung:

Dr. Giggles macht unglaublich viel Spass. Der Film vereint Motive des Teenie-Slasher Filmes mit Mad scientist Motiven und tut dies gekonnt. Wer gerne Slasher und Horrorfilme mag, sollte sich Dr. Giggles nicht entgehen lassen! Der Film regt definitiv zum Schmunzeln an mit seinem bitterbösen und schwarzen Humor.

Ein verrückter Arzt auf Mordstour inklusive seiner Arzttasche mit vielen fiesen Ärzte-Instrumenten, die zu schmerzhaften Ableben führen. Der Bodycount ist dabei hoch und das Motiv und Traumata, welches den Arzt verrückt werden liessen, werden in sehenswerten Rückblenden erklärt, die einfach nur innovativ und amüsant zugleich sind!

Um zu überzeugen brauchte es einen passenden Hauptdarsteller, dem man die Rolle des verrückten und mörderischen Arztes abnehmen würde – und da passt Larry Drake, der schon in Darkman 2 und 3 perfekt zur Rolle des Bösewichts passte, perfekt dazu. Er trägt, ähnlich wie Terry O’Quinn in The Stepfather, den Film von allein. Jede Szene mit ihm ist ein Genuss!

Der restliche Cast ist mehr oder weniger klischeehaftes Kanonenfutter. Die Spezialeffekte sind blutig geraten und wären ursprünglich, wenn die MPAA vor dem US-Kinostart keine Zensur gefordert hätte, sicherlich noch graphisch ausgefallen. Aber es gibt genug, um Splatterfans zu überzeugen. Sind paar nette Szenen dabei, die in Erinnerung bleiben dürften.

Fazit: Bis auf das vielleicht zu lange Finale überzeugt Dr. Giggles und sollte in keiner Horrorfilmsammlung fehlen!

Infos:

O: Dr. Giggles

Japan, USA 1994

R: Manny Coto

D: Larry Drake, Holly Marie Combs, Cliff De Young, Glenn Quinn, Keith Diamond, Richard Bradford

Laufzeit der Ital. DVD: 95:10 min.

Gesehen am: Juni 2005 / Review überarbeitet am: 25.03.20

Fassungen: Mir lag die Ital. DVD von Cecchi Gori Home Video vor = Kinofassung, Englischer O-Ton, keine englischen Subs, mittelmässige bis solide Bild- und Tonqualität. Wer eine Blu-Ray möchte, sollte zur US-Fassung (Warner) oder zur deutschen Fassung (X-Cess) greifen. Der Film wurde schon für den US-Kinostart zensiert. Eine echte Uncut-Fassung gibt es nicht.

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