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Sonntag, 27. März 2022

Rurouni Kenshin: The Beginning Review



 

 

Rurouni Kenshin: The Beginning

Story:

 

Japan 1864: Unruhen durchziehen das Land. Der Shogun soll gestürzt und ein neues Zeitalter etabliert werden. Mit den Rebellen dabei: Battosai aka Kenshin (Takeru Satô), ein kaltblütiger, schier unbesiegbarer Schwertkämpfer, der seine Feinde locker in den Tod schickt. Doch Intrigen in der Gang sorgen dafür, dass Battosai bald selbst auf der Abschussliste landet…

 

Meine Meinung:

 

Nach der Original Rurouni Kenshin Trilogie (Comic Verfilmungen) wurden 2021 zwei weitere Filme nachgeschoben: Rurouni Kenshin: The Final und Rurouni Kenshin: The Beginning, also die Teile vier und fünf, wobei der fünfte der Abschluss der Reihe ist und die Vorgeschichte von Battosai erzählt (als Killer).

 

Nebst Regisseur Keishi Ôtomo kehrten Takeru Satô als «Titelheld» und Yôsuke Eguchi (diesmal noch nicht als Cop) zurück. Der Film beginnt düster, brutal und blutig. Allgemein sind diese Merkmale präsenter als in den Vorgängern und die erste Hälfte bietet viel Spektakel und Action. Toll, sollte man meinen.

 

Jedoch ist Rurouni Kenshin: The Beginning alles andere als toll geworden. Die Vorgeschichte und Ausgang der Story sind, spätestens nach Teil vier, bekannt = keine Spannung und eigentlich eine total unnötige Fortsetzung. Dazu kommt, dass der Film nach einer guten ersten Hälfte bei einer Laufzeit von über zwei Stunden viel Klasse verliert.

 

Der Mittelteil ist total langweilig, kitschig und voller Klischees. Viel zu viel Gefühlsduselei, keine Action mehr. Der Plot plätschert vor sich hin, der Zuschauer kämpft gegen das Einschlafen. Und dann gibt es bereits das Finale, welches ich persönlich, von den Action-Szenen und Dramatik, enttäuschend fand.

 

Spannend schon gar nicht, da jeder Fan nach Teil vier weiss, was hier passieren wird. Und nach dem Finale gibt’s wieder unnötige Gefühlsduselei. Die coole Musik aus den Vorgängern kommt dann nur ein einziges Mal unmittelbar vor dem Abspann vor = auch schade!

 

Fazit: Es lohnen daher nur die ersten vier Filme. Den Abschluss der Reihe kann getrost ignoriert werden, da man schlicht nichts verpasst!

 

Infos:

 

O: Rurôni Kenshin: Sai shûshô - The Beginning

 

Japan 2021

 

R: Keishi Ôtomo

 

D: Takeru Satô, Kasumi Arimura, Issey Takahashi, Yôsuke Eguchi, Nijirô Murakami, Kazuki Kitamura, Masanobu Andô

 

Laufzeit der Netflix Fassung: Ca. 137 Min.

 

Gesehen am: 02.02.22

 

Fassungen: Gesehen via Netflix Schweiz = Uncut, sehr gute Bild- und Tonqualität, O-Ton, deutsche Subs. Abgesehen davon scheint es den Film nur in Japan auf DVD oder Blu-Ray zu geben (NIX Englisch).

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