Annabelle Comes Home
Story:
Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga), die «Dämonenjäger», sind ausser Haus und lassen für ihre Tochter Judy (Mckenna Grace) einen Babysitter (Madison Iseman) kommen. Diese und ihre Freundin (Katie Sarife) erleben Dank dem Erwachen des Bösen in dem Haus eine Nacht des Grauens…
Meine Meinung:
Annabelle Comes Home habe ich im Kino verpasst. Der Film und dritte Teil der Annabelle Reihe stammt von Gary Dauberman, der im Moment den neuen Salem’s Lot dreht und schon an anderen Gruselfilmen wie The Nun, It Chapter 1 & 2 oder auch am Vorgänger (Annabelle 2) beteiligt war (Drehbuch). Den Film konnte ich mir nun Dank Netflix Schweiz ansehen.
Ich fand Annabelle Comes Home besser als den enttäuschenden ersten Film, aber weniger gut als den Vorgänger. Schlecht ist Annabelle Comes Home aber definitiv nicht. Kann gut geguckt werden, ist mehr oder weniger unterhaltsam und die Zeit geht vorbei. Die Warrens sind nur zu Beginn uns am Ende dabei. Hauptpersonen sind deren Tochter Judy, dessen Babysitterin und ihre Kollegin.
Also ein angenehm erfrischendes fast schon 80er Jahre Teenie-Setting. Nett. Phasenweise fühlte ich mich tatsächlich an Filme wie The Gate erinnert. Quasi eine Nacht des Grauens, in welchen die drei gegen diverse Monster ankämpfen müssen. Es geht nicht per se nur um Annabelle. Einige der Figuren sind besser und gruseliger, andere schwächer (z.B. der Teufel oder die Braut).
Die Effekte sind unterschiedlich ausgefallen. CGI Nebel oder das Monster (Werwolf?) sind sofort als CGI zu erkennen. Die Puppe und andere Motive waren nett getrickst. Einige Sujets und Settings fand ich stimmungsvoll und optisch sehr ansprechend. Da kommt die Erfahrung von Gary Dauberman gut zum Tragen!
Die Darsteller und die Figuren, die sie verkörpern, sind ok. Nicht wirklich nervend, aber man schliesst die Teens auch nicht ins Herz. Der Film ist phasenweise auch überraschend lustig und hebt sich auch in dieser Hinsicht von den Vorgängern ab (z.B. der Pizza-Bote). Richtig erschrocken bin ich leider nie (und genau deshalb empfand ich den Vorgänger als besser), aber einige Male kam Stimmung und Gänsehaut-Feeling auf.
Fazit: Wer die Vorgänger mochte oder sich schnell gruseln lässt, kann einen Blick riskieren!
Infos:
O: Annabelle Comes Home
USA 2019
R: Gary Dauberman
D: Vera Farmiga, Patrick Wilson, Mckenna Grace, Madison Iseman, Emily Brobst, Sade Katarina
Laufzeit der Netflix Fassung: Ca. 106 Min.
Gesehen am: 10.02.22
Fassungen: Gesehen via Netflix Schweiz in Englisch mit englischen Subs. Die Qualität war sehr gut, Film Uncut. Gibt es in Deutschland auch auf DVD und Blu-Ray (Warner).
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