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Montag, 19. Februar 2018

Detour Review

NIFFF 2016 Spezial
Detour

Story:

Sohn Harper gibt seinem Stiefvater die Schuld am schweren Autounfall seiner Mutter, die nun im Koma liegt. In einer Nacht voller Alkohol und Hass fasst sich Harper ein Ziel: seinen Stiefvater zu töten! Er findet zwei Verbündete und erstellt einen Plan. Am nächsten Tag kann sich Harper, nun wieder klardenkend, an kaum etwas erinnern. Doch der Mordplan ist nun bereits in der Durchführungsphase. Doch nichts kommt so wie geplant...

Meine Meinung:

Christopher Smith dürfte Horrorfans bekannt sein: Creep (nach wie vor für mich seit bester Film) stellte ein tolles Regiedebüt dar, Severance stellte den typischen britischen Fun-Splatter dar, Triangle erhielt international gute Kritiken und Black Death war schon an vergangenen NIFFF zu sehen.

Und nun kommt mit Detour sein neuster Film ans NIFFF - jedoch gibts einen Genrewechsel. Weg vom Horror ins Thriller/Road-Movie. Und das Ganze ist solide und okay, aber absolut nichts Besonderes oder Originelles. Hat man alles irgendwie schon Mal irgendwo besser gesehen. Da helfen auch die Twists, Rückblenden und Split Screen Spielereien nichts.

Der Film ist solide, kann man gut schauen. Die Laufzeit geht mehr oder wenig ohne grössere Längen vorbei, die Darsteller machen ihren Job sehr gut. Auch technisch ist der Film gut gemacht. Gibts nichts zu motzen.

Mir selbst ist halt das Horrorgenre lieber, daher würde ich Detour auch ganz unten auf der Christopher Smith Watchlist einordnen - und sicher kein Film für meine Sammlung oder für ein Fantasy Film Fest. Aber okay und solide - war kurzweilig aber nichts Originelles…

Infos:

O: Detour

UK, Südafrika 2016

R: Christopher Smith

D: Tye Sheridan, Bel Powley, Stephen Moyer

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 97 Min.

Gesehen am: NIFFF 2016 / Juli 2016

Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2016 gesehen in Englisch. Nachtrag 19.02.18: In Deutschland von Eurovideo auf Blu Ray erschienen (auch im O-Ton und mit deutschen Subs) unter dem Titel «To Kill a Man - Kein Weg zurück».

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