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Sonntag, 6. Januar 2019

Luther the Geek Review

Luther the Geek

Story:

Mörder Luther (Edward Terry) sitzt seine Gefängnisstrafe ab, kommt frei und beginnt erneut zu morden. Auf einer Farm hat er sich Beth (Stacy Haiduk), dessen Freund und Beths Mutter als Opfer auserwählt…

Meine Meinung:

Luther the Geek hat mir besser gefallen als erwartet. Der Film, der von Troma aufgekauft und vertrieben wurde,  wurde von dem UK Label 88 Films in deren Slasher Collection veröffentlicht. Eine gute Rückmeldung zum Film in einem Filmforum hat mich veranlasst, den Film nun zu erwerben. Und ich habe den Kauf nicht bereut.

Interessant ist, dass der Low-Budget Film mehr Terrorfilm statt Slasher ist. Dabei wird Luther als perverser und krankhafter Killer dargestellt und die Darbietung ist überzeugend und widerwärtig. Somit überzeugt Edward Terry als irrer Killer, der sich wie ein Huhn aufführt und auch nicht spricht, sondern gackert. Wegen eins Traumas, welches er in der Kindheit erlebt hat.

Mit Bluteffekten wird auch nicht gespart, so dass der Horrorfan zufrieden sein darf. Der Film war, überraschend da Low-Budget Produktion, auch besser gespielt als erwartet. Das trifft auch auf die weiblichen Rollen zu (hübsche Filmtochter, gespielt von Stacy Haiduk). Auch Nebenfiguren (Sheriff am Ende) agierten überzeugend.

Der Film spielt sich, fast kammerspielartig, in der Farm und Umgebung auf, wo nicht nur diverse Zufallsopfer die Wege des Killers kreuzen, sondern wo echter Backwood-Terror entsteht. Dabei sind viele Szenen gar spannend inszeniert worden (was ich in dieser Richtung vom Film auch nicht erwartet hätte) so dass am Ende ein positiver Rückblick bestehen bleibt, wenn man Luther the Geek Revue passieren lässt (auch wenn sich z.B. der Sheriff in einigen Situationen doof verhält – gehört aber nun mal zum Genre dazu).

Fazit: Besser als erwartet und jedem Horror- bzw. Backwood-Fan zu empfehlen!

Infos:

O: Luther the Geek

USA 1990

R: Carlton J. Albright

D: Edward Terry, Stacy Haiduk, Joan Roth, Thomas Mills, Jerry Clarke, Tom Brittingham, Tom Brittingham

Laufzeit der UK Blu-Ray: Ca. 80 Min.

Gesehen am: 06.11.18

Fassungen: Mir lag die UK Blu-Ray von 88 Films vor = Booklet, Wendecover, neues Master, O-Ton und englische Subs, Uncut.

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