NIFFF 2017 Spezial
Prevenge
Story:
Ruth (Alice Lowe) ist im 7. Monat schwanger. Sie hat vor kurzem ihren Ehemann verloren. Sie hört Stimmen des Babys. Dieses zwingt Ruth, zu töten…
Meine Meinung:
Auf den britischen Film Prevenge habe ich mich gefreut. Die Ausgangslage, eine schwangere, die durch ihr ungeborenes zum Töten gezwungen wird, fand ich amüsant und originell, wenn auch nicht ganz neu im Genre (Link: Baby Blood).
Trotzdem ist die Story origineller als in manch anderem Film, da der Zuschauer nicht genau weiss, wo die Reise hingeht und was das Ziel des Filmes ist. Daher ist eine Grundspannung von Beginn an gegeben. Dieses stellt sich am Ende dann jedoch als relativ simpel heraus.
Ruth (Alice Lowe) ist im 7. Monat schwanger. Sie hat vor kurzem ihren Ehemann verloren. Sie hört Stimmen des Babys. Dieses zwingt Ruth, zu töten…
Meine Meinung:
Auf den britischen Film Prevenge habe ich mich gefreut. Die Ausgangslage, eine schwangere, die durch ihr ungeborenes zum Töten gezwungen wird, fand ich amüsant und originell, wenn auch nicht ganz neu im Genre (Link: Baby Blood).
Trotzdem ist die Story origineller als in manch anderem Film, da der Zuschauer nicht genau weiss, wo die Reise hingeht und was das Ziel des Filmes ist. Daher ist eine Grundspannung von Beginn an gegeben. Dieses stellt sich am Ende dann jedoch als relativ simpel heraus.
Der Low-Budget Film, der leider auch einige Längen
aufweist, überzeugt vor allem durch den tollen Cast (alle agieren sie grandios,
vor allem aber Alice Lowe) und britischen, extrem derben und sehr bitterbösen
und schwarzen Humor (gerade in Bezug auf die Morde und Situationen, in welchen
diese Geschehen inklusive Dialoge und Umstände). Da gab es einige herrliche
Szenen, die zum Schmunzeln angeregt haben aber auch einige fiese und
überraschende Morde und die bisher ekligste Filmszene am NIFFF 2017.
Spezielle erwähnenswert war der Soundtrack, den
ich andererseits als angenehm und speziell empfand, der jedoch nicht immer zu
dem Film und Gezeigten gepasst hat.
Thema Blut: der Film ist in England ab 15 Jahren
freigegeben sein und das ist schon sehr niedrig, da der Film wirklich fies und
böse ist und die Morde alles andere als harmlos sind – brutal und realistisch
wirken diese. Britischer Humor hin oder her. In England werden sie dort auch
immer liberaler, was es zu begrüssen gilt.
Fazit: Prevenge werde ich jetzt nicht in die
Sammlung stellen, aber man wurde durch eine originelle Idee und bösen Humor
doch mehr oder weniger bei Laune gehalten und gut unterhalten, so dass man sich
den Streifen problemlos Mal ansehen kann.
Infos:
O: Prevenge
UK 2016
R: Alice Lowe
D: Jo Hartley, Kate Dickie, Gemma Whelan, Alice Lowe, Tom Davis, Kayvan Novak
Laufzeit der Kinoversion: Ca. 88 Min.
Gesehen am: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest): Juli 2017
Fassungen: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) gesehen im O-Ton mit franz. UT. Seit Anfang Juni 2017 in England auf DVD oder Blu Ray erhältlich, Uncut und ab 15 Jahren freigegeben. Es gibt noch keine deutsche Fassung (Stand: Juli 2017).
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