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Donnerstag, 20. Dezember 2018

Wind River Review

Wind River

Story:

Indianer Reservat Wind River: tief in den Bergen im tiefen Schnee und Eis findet Jäger Cory (Jeremy Renner) die Leiche einer jungen Frau. Grund genug, dass das FBI Agentin Jane Banner (Elizabeth Olsen) in die Ortschaft schickt. Sie soll, zusammen mit der örtlichen Polizei und mit Hilfe des Jägers und Spurenlesers Cory, den Fall lösen…

Meine Meinung:

Wind River habe ich im Kino verpasst. Der Film ist von den Machern bzw. dem Autor von Sicario und Hell or High Water – beides Filme, die mir gut gefallen haben! Daher hatte ich keine grossen Bedenken, dass mir Wind River nicht zusagen würde.

Der Film ist gut aber erreicht nicht die Klasse von Sicario oder Hell or High Water. Dafür war der Inhalt zu wenig fesselnd, spannend und spektakulär. Es handelt sich um eine Krimi-Geschichte. Wer Krimis mag, wird den Film mögen. Der Film punktet durch einen ruhigen Aufbau der Erzählung, durch überzeugende Darsteller und wunderschöne, eiskalte und verschneite Settings.

Das sozialkritische «Klischee» mit dem Indianerreservat hätte man aber weglassen können – das wirkte nicht wirklich originell. Die Auflösung des Falles war auf der anderen Seite auch recht enttäuschend und wenig überraschend. Da hätte man sich ein effektiveres Finale gewünscht – das war zu schnell vorbei. Zuerst wird die Story behutsam langsam aufgebaut, am Ende war alles zu schnell vorbei. Das war etwas schade.

Trotzdem: stimmungsvoll, unterhaltsam, gut gespielt – Wind River kann man sich gut ansehen, ohne allzu gross enttäuscht zu werden!

Infos:

O: Wind River

USA 2017

R: Taylor Sheridan

D: Elizabeth Olsen, Jon Bernthal, Jeremy Renner, Martin Sensmeier

Laufzeit der CH-DVD: 102:50 Min.

Gesehen am: 18.09.18

Fassungen: Mir lag die CH DVD von Ascot Elite vor = Uncut, sehr gute Bild- und Tonqualität, Deutsch/Englisch mit deutschen Subs. Gäbe es auch auf Blu-Ray.

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