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Mittwoch, 19. Februar 2020

Crawl Review

Crawl

Story:

Wegen einem Hurrikan Stufe fünf werden ein verletzter Vater und dessen Tochter, die ihn retten will, ihn einem Keller eines Hauses eingesperrt. Nebst Hurrikan gibt zwei weitere Bedrohungen: das Wasser steigt, Alligatoren befinden sich im Keller…der Kampf ums Überleben beginnt…

Meine Meinung:

Crawl ist ein solider und kurzweiliger Tierhorrorfilm der auch Elemente des Katastrophenfilms beinhaltet. In der Hinsicht hat Alexandre Aja, den Horrorfans dank Filmen wie High Tension, The Hills Have Eyes, Mirrors, Piranha 3D oder Horns bekannt sein dürfte, sehr gute Arbeit geleistet. Das Setting rund um den Hurrikan wurde authentisch in Szene gesetzt.

Nicht authentisch waren die diversen Alligatoren im Film, die allesamt CGI Kreaturen waren. Zwar recht gut getrickst, aber doch als CGI erkennbar und somit etwas schade. Natürlich wären auch altmodische Effekte (Modelle, Puppen, Kostüme) nicht realistisch gewesen, aber mehr nach meinem Geschmack.

Der Film hat ein hohes Tempo und unterhält gut. Kann man sich gut einmal ansehen, aber nichts für die Sammlung. Dafür bietet der Film doch zu wenig Mehrwert = zu kleiner Bodycount, zu wenig Effekte und die dramatischen Familienereignisse zwischen Vater und Tochter oder Schwester zu Schwester haben klischeehaft genervt und die Story bietet im Grossen und Ganzen nichts Neues.

Fazit: Okay und solide, kann man sich Mal anschauen!

Infos:

O: Crawl

USA, Frankreich, Serbien 2019

R: Alexandre Aja

D: Kaya Scodelario, Barry Pepper, Morfydd Clark, Ross Anderson, Jose Palma, George Somner

Laufzeit der US-DVD: Ca. 87 Min.

Gesehen am: 02.12.19

Fassungen: Mir lag die US-DVD von Paramount vor = Uncut, O-Ton, englische Subs, erstklassige Bild- und Tonqualität. Gäbe es auch auf Blu-Ray. In Deutschland soll der Film in ca. zwei Wochen am 19.12.19 erscheinen.

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