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Montag, 1. November 2021

The Mangler Review

Horroktober 2021

 

The Mangler

Story:

Cop Hunton (Ted Levine) ermittelt in Sachen mysteriöse Todesfälle, die sich alle in der Wäscherei von Bill Gartley (Robert Englund) zugetragen haben…

Meine Meinung:

The Mangler sah ich nun das erste Mal in der Uncut-Fassung und in einer anständigen, würdigen Qualität, so dass man die hervorragnden Effekte auch erkennen und würdigen kann! Mehr dazu unter Fassungen! Leider hat mir jedoch der Film, schöne Effekte und sauberes Master hin oder her, nicht mehr zugesagt, so dass die neue Disc (plus die Laserdisc) aus der Sammlung fliegen.

The Mangler ist eine Mitte 90er Jahre Stephen King Verfilmung von Horrorspezialist Tobe Hooper (Blutgericht in Texas, The Texas Chainsaw Massacre 2). Man merkt es dem Plot an, dass eine Kurzgeschichte auf Spielfilmlänge aufgeblassen wurde. Mit negativen Nachwirkungen. Der Film ist nämlich einfach eins: langweilig!

In den ersten 60 Minuten gibt es nur eine Splatter-Szene. Diese sind das beste am Film und es gibt ca. fünf davon. Dumm nur, dass die anderen vier erst im Finale zu sehen sind. Ansonsten herrscht Lageweile vor. Die Effekte im Finale (CGI) waren dann leider auch billig und wenig glaubhaft. Das hätte man irgendwie anders lösen sollen.

Die Figuren und wie sie gezeichnet waren, war mir zu überdreht. Das gilt vor allem für Robert Freddy Krüger Englund (Wishmaster, Düstere Legenden, A Nightmare on Elm Street). Vielleicht ist es originalgetreu analog zum Buch, aber ich fand das Overacting zu übertrieben. Die Helden auf der anderen Seite (Cop und sein Sidekick) fand ich zu lasch und wenig sympathisch.

Schade. So bleiben nur eine Handvoll spektakulärer, schmerzhafter und blutiger (stark getrickster) Splattereffekte, die jedoch schlecht durch den Plot verteilt wurden!

Fazit: Lohnt sich nur als Schlaf-Tablette und wird aus der Sammlung entsorgt!

Infos:

O: The Mangler

USA 1995

R: Tobe Hooper

D: Robert Englund, Ted Levine, Daniel Matmor, Jeremy Crutchley, Vanessa Pike, Demetre Phillips

Laufzeit der US-Blu-Ray: Ca. 106 Min.

Neusichtung am: Okt. 2021

Fassungen: Mir lag für eine Neusichtung erstmalig die US-Blu-Ray von Shout Factory vor = Unrated Fassung, O-Ton, englische Subs. Bild- und Tonqualität sind absolut phänomenal, hell und ausgezeichnet. Krass, was ein neues Master ausmachen kann! Daneben habe ich aus Sammelgründen noch die japanischer LD von Media Rings Home Video in der Sammlung da auch Unrated Fassung. Diese kaufte ich früher zur UK-DVD dazu, welche entsorgt wurde (in der Hoffnung die LD ist der UK DVD in Sachen Bildqualität überlegen). Wer den Film Uncut und in Deutsch möchte, muss zur Disc von NSM greifen.

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