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Dienstag, 10. Juli 2018

The Demons in the Flame Mountain Review

The Demons in the Flame Mountain

Story:

Ein Mann sitzt zusammen mit Kindern in einem Kreis. Er erzählt ihnen von Tempeln und Götter, die Wünsche erfüllen können. Erzählt die Geschichte aus einem Buch.

Dort entkommt ein roter Dämon (vielleicht auch Gott – in der englischen Sprachfassung lediglich «Red Boy» genannt obwohl von einem Mädchen gespielt) dem «Flame Mountain» und sorgt in der Welt der Menschen für Verwirrung. Es sind aber auch andere Dämonen (oder Götter) auf der Erde präsent, bekämpfen die Menschen oder sich selbst. Red Boy wird gejagt – u.a. von Yellow Boy – beides scheinen Brüder zu sein und Yellow Boy handelt im Auftrag seiner Gotteltern. Doch Red Boy lässt sich nicht so leicht fangen – im Kampf stark und wie die anderen auch, über magische Kräfte verfügend…

Meine Meinung:

Unbekannter Fantasy Film aus Taiwan, den man sich als Fan des Genres gut ansehen kann. Leider ist die Fassung nicht sehenswert. Die englische Sprachfassung nervt zum Teil und durch das Bildformat Vollbild geht massiv viel Bildmaterial verloren, so dass dem Film sicherlich auch positive Aspekte verloren gehen, die man bei der Kritik berücksichtigen muss.

Ansonsten bietet der Film wenig Fantasy-Effekte – die wirklich überzeugen. Es handelt sich um einen Low-Budget Film. Die wenigen CGI Effekte und Settings wirken eher billig, aber haben trotzdem Charme. Was mir hingegen gut gefallen hat waren die Kampfszenen von Red oder Yellow Boy. Diese waren meist solide choreographiert und haben gut ausgesehen – zumindest was, was man «dank dem Vollbild» noch erkennen konnte. Wirkte eher wie ein Wald-und-Wiesen Fantasy Film. Möglicherweise wird eine literarische Vorlage erzählt, da die Story im Film ja vom Mann am Anfang, der den Kindern eine Geschichte erzählt, vorgesprochen wird.

Und wie in vielen anderen Filmen dieser Art werden Jungen von Mädchen gespielt: egal ob in Iron Monkey Donnie Yens Sohn oder Peach Boy in der Child of Pech Reihe. Nur um Mal zwei Beispiele zu nennen – es gäbe natürlich noch mehr. Der Soundtrack war phasenweise eher unspektakulär und kindisch für diese Art Film – da ist man sich als Fan Besseres gewohnt (nämlich gestohlene Horror oder Italo Western Musik).

Fazit: Würde ich mir in einer besseren Fassung in die Sammlung stellen. Aber nur für Fans des taiwanesischen Fantasy-Kinos zu empfehlen!

Infos:

O: Pu Ti Men

Taiwan 1978

R: Hsu Tien-Yung

D: Ou-Yang Ling-Lung, Hu Chin, Lee Tao-Hung, Chang Chi-Ping, Chui Yuk-Sang

Laufzeit der youtube Fassung: 88:59 Min.

Gesehen am: 09.07.18

Fassungen: Ich habe den Film auf Youtube gesehen. Wahrscheinlich Uncut. Leider nur Englisch Dubbed. Zum Teil sehr nervend. Bildqualität sehr gut. Vollbild jedoch Katastrophe. Manchmal sprechen zwei Personen im Film zueinander aber man sieht die Personen links und rechts gar nicht, da seitlich abgeschnittenes Bild. Also muss massiv Bildmaterial fehlen = sehr schade. Laut einem Review gäbe es eine VCD in China – mehr Infos dazu habe ich aber nicht. Es gäbe noch Bootleg DVDs, die aber alle auf der Youtube Version zu basieren scheinen. Nachtrag 27.05.19: Es gibt in China eine DVCD im O-Ton ohne Subs und in Vollbild.

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