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Donnerstag, 31. Januar 2019

A Dragonfly for Each Corpse Review

A Dragonfly for Each Corpse

Story:

In Mailand geht ein unbekannter Killer um. Dieser lässt bei den Leichen jeweils eine künstliche Libelle zurück. Die Polizei (Paul Naschy) ermittelt…

Meine Meinung:

Die Filme von und/oder mit Paul Naschy spielen oft im klassischen Setting (The Werewolf and the Yeti, Inquisition, The Devil Incarnate). Daher war A Dragonfly for Each Corpse eine willkommene Abwechslung. Der Film passt zur Paul Naschy Kategorie Blue Eyes of the Broken Doll soll heissen: wir haben es hier mit einem Giallo zu tun! Und für solche war Naschy nun Mal nicht primär bekannt (kein Wunder, bei den unzähligen Werwolf-Filmen in denen er mitgewirkt hat) und daher mochte ich den Film, als Giallo Fan, sehr.

Es wird eine unkomplizierte Story um einen unbekannten Mörder erzählt. Ich mag solche «wer ist der Täter?» Inhalte. Der Film ist nicht langweilig und Paul Naschy gibt einen sympathischen Cop ab. Ihn in einer heldenhaften Rolle zu sehen war auch angenehm, da Naschy oft Bösewichte spielt (Teufel, Gangster, Werwolf). Der Film wirkt auch sehr sexy. Selbstbewusste Frauen spielen in der Story auch eine wichtige Rolle und nebst klassischen Giallo-Szenen darf eine Prise Erotik und nackte Haut nicht fehlen. Das stört nicht. Die anderen Darsteller waren auch gut.

Der Film hat sehr englisch gewirkt, obwohl er in Mailand spielen soll. Wer die Filme von Paul Naschy und das Giallo Genre aus Italien und England mag, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen! Ich fühlte mich bestens unterhalten!

Infos:

O: Una Libélula para cada muerto

Spanien 1975

R: León Klimovsky

D: Paul Naschy, Erika Blanc, Ángel Aranda, María Kosty, Ricardo Merino, Susana Mayo

Laufzeit der US-Blu Ray: Ca. 85 Min.

Gesehen am: 27.11.18

Fassungen: Siehe The Werewolf and the Yeti. A Dragongly for Each Corpse gibt es auch in Deutschland Uncut auf Blu-Ray (von Subkultur).

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