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Freitag, 11. Januar 2019

The Crocodile Men Review

The Crocodile Men

Story:

Chui Lung stöbert, als sein Meister weg ist, in dessen magischen Büchern herum. Er findet heraus, wie er sich in ein Krokodil verwandeln kann. Dies setzt er um. Er bleibt aber zu lange im Körper des Krokodils, so dass er sich nicht mehr in einen Menschen verwandeln kann. Als Chui Lung danach fälschlicherweise bezichtigt wird am Tod seines Meisters, flieht er vor seinen ehemaligen Schülern…

Meine Meinung:

Trash à la The Snake Girl. Daher wusste ich, was mich erwartet. Der Film ist etwas besser als The Snake Girl. Die 18er Freigabe ist aber, wie schon bei The Snake Girl, mehr als lächerlich. In beiden Filmen spielt Dy Saveth die Hauptrolle.

Bei The Crocodile Men soll es sich um ein Remake des Filmes A Water Warrior and a Crocodile Man von 1972 handeln, der dazumal in China und HK sehr erfolgreich gelaufen sein soll. Es soll sich jedoch um den gleichen Film handeln – inwieweit sich die 1983er Version vom Original aus Kambodscha unterscheidet, ist mir nicht bekannt. Datenbanken geben darüber auch widersprüchliche Infos wieder.

Der Film behandelt erzählt eine Legende der buddhistischen Bibel. Der Film funktioniert gut als Trash. Es gibt ein grosses Krokodil aus Pappe, welches nur den Mund öffnen kann, und sonst starr, unbeweglich und hölzern wirkt. Es frisst in 1-2 Szenen Menschen und in Umschnitten (z.B. Kampf gegen andere Krokodile) werden einfach echte Krokodile, die zusammen um Fleisch kämpfen, in den Film und die Handlung reingeschnitten.

Die Kostüme sind schrill und bunt, die Unterwasserwelt wird herrlich naiv dargestellt (vor Aquarium gefilmt) wie auch andere Szenen (der Meister in Bauch des Krokodils z.B.), die Darsteller agieren zum Teil grob übertrieben und nebst Trash, Papp-Krokodilen, Einschnitten à la Fake-Mondos gibt es noch dümmlichen Klamauk, Humor (Soundtrack passt bestens dazu), Gesang- und Tanzszenen und sogar einen Kleinwüchsigen zu sehen, um alle Klischees abzudecken.

Aufgelockert wird der Film hier und da durch solide Kung Fu Kampfszenen. Das macht den exotischen Film hier und da kurzweilig und abwechslungsreich. Trotzdem: nur für Trash-Fans interessant!

Infos:

O: Tian e

HK, Taiwan, Kambodscha 1983

R: King Weng

D: Dy Saveth, King Weng, Dyna, Hsieh Ming

Laufzeit der HK VCD: Ca. 102 Min.

Gesehen am: 09.11.18

Fassungen: Mir lag die HKD VCD von Ocean Shores vor = Uncut, solide Bild- und Tonqualität, O-Ton und englische Subs. Andere Fassungen sind mir nicht bekannt (Stand: Nov. 2018).

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