Nach dem 1. Tag in Brugg hatte ich einen Tag Pause, den ich Zuhause verbrachte. In diesem schrieb ich für den Blog, habe die halbe Wohnung geputzt (damit Cat-Sitter eine ordentliche Wohnung vorfindet), einen Film* zu Ehren von Kenneth Tsang, der am 27.04.22 verstarb geschaut (plus Review geschrieben) und am Abend gabs das "Spitzenspiel" Manchester United Vs. Chelsea. *Paragon of Sword and Knife
Als Belohnung für meine Putzarbeiten und weil ich zu faul war zu kochen oder Brot zu schneiden (was auch nur wieder Dreck gegeben hätte!) habe ich Fast-Food bestellt und mir eine feinen Burger gegönnt! Vertrage ich schliesslich mit meinen 66.6kg problemlos:-) Dass Karma meinte es auch gut mit mir: eine Blu-Ray aus Hong-Kong kam an, via Einschreiben und ich war natürlich zu Hause und konnte den Film (An Eye for an Eye) in Empfang nehmen. Sehr schön:-)
Am Freitagmorgen packte ich, zockte (Ghosts 'n Goblins Resurrection im 2. Durchgang) und startete, bereits für nächste Woche, wenn ich fünf Nächte habe (Nachtwache in der Pflege), eine neue Serie: A Nightmare on Elm Street: Freddy's Nightmares. Sicher nichts allzu Aufregendes, aber immer noch erträglicher als viel Mist, der aktuell auf Netflix und Co. zu sehen ist. Zudem kann ich Serien in der Schweiz gratis streamen - sogar vom Gesetz her legal (im Gegensatz zu Deutschland!).
Danach hiess es von meinen Katzen Filet und Geschnetzeltes Abschied nehmen und ab nach Brugg. Ich ging etwas früher, da ich auf der Bank noch eine Einzahlung tätigen wollte. Grund: in meinem Postfach in Hong Kong wartet eine Laserdisc auf ihren Versand. Da ich aber das Konto dort nicht aufgefüllt habe, kann ich nicht versenden. Also heute die Zahlung aufs Bankkonto getätigt, so dass ich das nicht nächste Woche, wenn ich fünf Nächte am Stück arbeite, tun gehen muss. Vorarbeit geleistet;-)
Während Sonnenschein (in Bern und Brugg) via 1. Klasse Zug-Ticket (Sparticket) nach Brugg gereist. Danach das Hotel gesucht und eingecheckt. Ich las im Internet einige negative Bemerkungen, z.B. dass es keinen Einbauschrank gäbe oder nur eine Steckdose im ganzen Zimmer. Meinungen, die ich nicht teilen kann. Ich habe bis Sonntag im Hotel Gotthard gebucht, welches auch ein eigenes Restaurant führt (Schnitzeria der Name). Mein Plan war es, heute Abend dort zu essen, da lange Pause und am Sa und So keine Zeit für Restaurantbesuche und/oder richtiges Essen.
Ich bin mit dem Hotel bisher zufrieden: habe ein Zimmer mit eigener Dusche/Bad gebucht. Vielleicht sind jene ohne kleiner. Storen gibt es keine. Aber seit ich als Nachtwache arbeite, kann ich i.d.R. schlafen ohne Storen runter zu lassen (wenn ich Frei habe und wenn keine störenden Gartengeräusche). Das WLAN funktioniert sogar besser und schneller als im Hotel in Neuchatel (NIFFF Zeiten). Schön ist auch, und das meine ich ernst, dass eine viel befahrene Strasse neben dem Hotel hat. Das ist für mich Lärm der entspannend ist (wie z.B. Regenprasseln, Gewitter-Lärm oder das Rauschen einer Geschirrspülmaschine).
Danach ruhte ich mich kurz im Hotel aus und las Stephen Kings Roman weiter, ehe es mich in die erste Vorstellung zog. Und erneut: keine Kontrolle von Ticket und Co. Da hätte einfach jeder reinlaufen können. Die Vorstellung war ruhiger (Publikum) als am 1. Tag. Das Kino nicht ausgebucht. Alte Bekannte erneut gesehen und danach, da lange Pause, eingekauft und im Hotel gegessen. Ich kaufte Diverses für das Hotel, für Samstag und Sonntagmorgen, da das Hotel-Restaurant dann geschlossen hat und am Wochenende auch kein Frühstück angeboten wird. Im Restaurant ass ich dann Falsche Schnecken mit Brot (Rindsfiletwürfeli mit Kräuterbutter überbacken) ohne Brot als Vorspeise und als Hauptgang Schweinsrahmschnitzel (mit Teigwaren an Champignons-Rahmsauce). War beides sehr lecker! Danach ging es, bevor um 22.00 Uhr die nächste Vorstellung starten sollte, ins Hotelzimmer zum Review Schreiben von Hellbender und dem Starten dieses Berichtes. Vor der Hellbender Vorstellung gabs eine kurze Video-Sequenz der Macher zu sehen. Verspätungen gab es bisher keine.
Die Pause war lang, ich wurde nach dem Abendessen sehr müde, so dass ich noch ein Powernap einlegte, bevor es mich wieder ins Kino zog. The Sadness war sehr gut besucht, fand ich. Danach blieb ich gleich sitzen, um den irischen Fun-Splatter Let the Wrong One In zu schauen da «nur» 15 Minuten Pause dazwischen. Ausserdem ist im Kinosaal coole Film-Musik zu hören: From Dusk Till Dawn, Friday the 13th, A Nightmare on Elm Street, Jaws, Halloween. The Sadness und Let the Wrong One In waren die bisher besten Werke. The Sadness stand so oder so auf der Wunschliste und als ich hörte, dass der in Brugg gezeigt würde, war der Besuch beschlossene Sache. Um 02.00 Uhr ging es, es regnete nun leicht, nach Hause ins Hotel, wo ich eine gute, ruhige Nacht verbrachte.
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