Dieses Blog durchsuchen

Montag, 6. Mai 2019

Predator – Upgrade Review

Predator – Upgrade

Story:

Ex-Soldaten und jetzt Gefangene, die Behörden und eine Wissenschaftlerin versuchen, ausserirdische Wesen, welche sie «Predator» nennen, zu fangen. Dieses hat im Labor ein Blutbad angerichtet und ist entkommen…

Meine Meinung:

Predator – Upgrade, eine weitere unnötige Fortsetzung der Reihe (ausser Teil eins konnten mich die Fortsetzungen nicht überzeugen), hätte ich mir nie angeschaut – man las so viel Schlechtes – aber «Dank» einem langen, über 10stündigen Flug habe ich mich doch durchgerungen, den Film zu sichten – just for fun.

Und es stimmt: Predator – Upgrade ist grottenschlecht, erbärmlich, Trash, peinlich, zum Fremdschämen. Dies gilt vor allem für die Figuren (praktisch ALLE), deren Charakterisierung, den ganzen pubertierenden Humor und die absolut lächerlichen, vulgären Dialoge so als ob ein 12jähriges das Drehbuch geschrieben hätte. Du meine Fresse!

Es gibt so gut wie keine Figur, die nicht höllisch nervt oder dumme, unpassende, deplatzierte und schwachsinnige Dialoge vom Stapel lässt. Die Story ist für die Katz, das Balg nervt und mehrheitlich wird auf billigen CGI Gore gesetzt und auch einige der CGI Kampf/Action/Predator-Szenen waren saubillig (Kampf der zwei Aliens gegeneinander oder die «Predator» Hunde). Wir schreiben das Jahr 2018 und einige der Effekte erinnerten mich an Alarmstufe: Rot 2 (den Abhang runterfallen mit billigem Fake-Abgrund/Hintergrund) was die Qualität angeht…

Es gibt vielleicht ein-zwei gute Gore-Szenen, scheinbar wurde der Original Soundtrack von Teil eins verwendet (immer gut), der männliche Hauptdarsteller war nicht ganz so ätzend wie der Rest und das beste am Film ist die Tatsache, dass immer was los ist. Trotz der vielen negativen Dinge – langweilig ist Predator – Upgrade definitiv nicht. Hier geht alles Schlag auf Schlag, das Tempo ist hoch, die Settings wechseln sich schnell ab, es gibt kaum Längen und ehe man sich versieht, ist der Film bzw. Alptraum schon zu Ende.

Fazit: Absolut nicht sehenswert – dagegen ist Predators (2012) ein Meisterwerk!

Infos:

O: The Predator

USA 2018

R: Shane Black

D: Yvonne Strahovski, Olivia Munn, Jacob Tremblay, Thomas Jane, Boyd Holbrook

Laufzeit der Originalversion: Ca. 107 Min.

Gesehen am: Ende März 2019

Fassungen: Habe den Film im Flugzeug (Flug Incheon nach Frankfurt) geschaut – Uncut, Englischer Ton, englische Subs. Film gibt es bereits in D auf DVD / Blu-Ray von 20th Century Fox (Uncut, diverse Sprachen, Subs…).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen