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Donnerstag, 17. Juni 2021

Rock on Fire Review


 

Rock on Fire

Story:

 

Zwei Gangster-Gruppen bekämpfen (Ken Lo, Billy Chow, Stuart Ong, Mikie Ng Miu-Yee) sich. Die Polizei (u.a. Takajo Fujimi) ermittelt…

 

Meine Meinung:

 

Von Rock on Fire war ich enttäuscht. Vielleicht habe ich von der Mitte der 90er Jahre Mix aus Actionfilm und CAT. III Produktion auch unbewusst zu viel erwartet. Regisseur Lung Sang hat auf jeden Fall als Regisseur keine grosse Karriere hingelegt. Hingegen sah man ihn öfters als Darsteller vor der Kamera (Crystal Hunt) oder in anderer Beteiligung hinter der Kamera, z.B. als Choreograph / Action-Director (The Devil & the Ghostbuster, Dreaming the Reality, The Holy Virgin Versus the Evil Dead).

 

Ich empfand Rock on Fire als lahm. Der Plot war mehr als uninteressant und zuweilen gar wirr. Ich erwarte von dieser Art Film keine wirklich tiefgründige oder originelle Story, aber das Gezeigte hat mich nicht gepackt oder gefesselt. Ich wurde gelangweilt. Trotz solider Action-Momente und einem an sich guten Cast. Jedoch wirkt der Film einfach nur eins: billig.

 

Der Film, ein Mix aus Action und Soft-Sex, überzeugt durch die Mischung nicht wie dies andere CAT. III Filme tun (z.B. Escape from Brothel). Die Sex-Szenen waren weder erotisch noch ästhetisch und trugen oft gar nichts zum Inhalt oder deren Verlauf bei. Erinnerten mehr an belanglose Füllszenen (à la Rape In Public Sea) und hätten genauso gut aus einem anderen Film stammen können (was nicht der Fall ist).

 

Die Action besteht aus kurzen Kämpfen und blutigen Shoot-Outs. Da jedoch 90% des Filmes nicht gefällt, hat auch die Action den Film nicht gerettet oder besser gemacht. Alle Stars hatten ihre besten Zeiten definitiv hinter sich. So überzeugen Billy Chow (Fist of Legend), Ken Lo (Drugs Fighters), Stuart Ong (war in In the Line of Duty III der definitiv bessere Bösewicht) oder Shing Fui-On (ungewohnte Rolle als Polizei-Boss und nur gedubbed) nur wenig. Die Mädels waren schon besser, allen voran Takajo Fujimi (Cheetah on Fire) & Mikie Ng Miu-Yee, die häufig auch blankzieht.

 

Fazit: Stark Geschmackssache – mir gefiel der Film nicht, da zu lahm, wirr und billig…

 

Infos:

 

O: Gei Mat Dong Ngon Ji Chi Meng Yau Waak

 

HK 1994

 

R: Lung Sang

 

D: Ken Lo, Billy Chow, Stuart Ong, Mikie Ng Miu-Yee, Takajo Fujimi, Shing Fui On

 

Laufzeit der HK-LD: Ca. 99 Min.

 

Gesehen am: 17.03.21

 

Fassungen: Mir lag die HK-LD von Karwest vor = Uncut, O-Ton, englische Subs, sehr gute Bild- und Tonqualität. Alternative: VHS aus Holland. Das VHS aus UK ist zensiert. Andere Fassungen sind mir nicht bekannt (Stand: März 2021).

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