Das
trendige Viertel Gangnam (Gangnam Station, ca. 40 Minuten via Metro) und das
Ausländer-Viertel Itaewon (Itaewon Station). Gangnam besuchte ich zuerst. Der
Guide der DMZ Tour sagte damals im Bus zu dem Viertel, dass es keine Kultur
bietet – sondern nur gut ist für: Essen gehen und shoppen! Und das stimmt – das
Viertel ist stetig im Wandel und es gibt haufenweise, unzählige Orte wo man
Essen und shoppen kann.
Ich
hatte massiv Hunger als ich dort ankam und keine Lust zum Suchen – ich ging in
das erstbeste Restaurant, welches ich sah – so zog es mich erneut ins
japanische Restaurant (das gleiche wie im N-Seoul Tower) und erneut gab es
gutes Fleisch und die «Bandwurm» Nudeln zum Essen (und Reis). Jedoch nahm ich
ein anderes Menü!
Ich
suchte danach den Kyobo Book Centre und fand diesen (gegenüber eines Burger
King, Woori Bank ist im gleichen Gebäude). Wurde mir vom Korea-Dealer
empfohlen. Dort gab es viele DVDs und Blu-Rays. Ich fand erneut zwei Filme (1x
Blu-Ray, 1x DVD). Unter anderem das Remake zum südkoreanischen Horrorklassiker
Cry of a Woman.
Danach
ging es nach Itaewon – diesbezüglich hörte ich Vieles: es gäbe hier mehr
Ausländer als Südkoreaner (fand ich nicht), den berüchtigten Hooker Hill (ging
ich nicht anschauen, man sieht auch so genug verrückte Gestalten auf der
Hauptstrasse, die einen anmachen…) etc. Es gibt jedoch viele westliche
Restaurants und viele Touristen. Ich sah u.a. Russen und Middle East People. Es
gibt viele ausländische Restaurants (Arabisch, Ital., Russisch) und es machte
Spass, die Hauptstrasse auf und ab zu laufen.
Mein
Korea Dealer empfahl mir Kebab – allerdings gab es ca. drei Restaurants so dass
ich nicht genau wusste, welches Restaurant er meinte. Ich ass dort ein Menü mit
drei verschiedenen Fleischsorten – und es hat geschmeckt. Es wirkte trotzdem
nicht zu westlich, da es z.B. dazu auch Reis gab. Interessant war, dass die
Bedienungen ausschliesslich fast nur aus Ausländern bestand aber an der Kasse
der Big Boss – ein Südkoreaner stand und er hatte stets den Überblick über seine
Angestellten!
An
diesem Tag meldete sich noch ein südkoreanischer Verkäufer (nicht mein
Korea-Dealer) – von welchem ich ein defektes VHS gekauft hatte. Nach vielen
Wochen ohne Kommunikation bietet er mir nun an, das VHS zu überprüfen und ggf.
zu ersetzen – also machte ich mit ihm ab, dass ich es ihm nach dem Urlaub
zuschicken würde. Nette Geste!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen