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Dienstag, 26. März 2019

Tag 8 Südkorea

Heute standen zwei Orte auf dem Programm, wo man gut auch je einen Tag verbringen könnte:

Das trendige Viertel Gangnam (Gangnam Station, ca. 40 Minuten via Metro) und das Ausländer-Viertel Itaewon (Itaewon Station). Gangnam besuchte ich zuerst. Der Guide der DMZ Tour sagte damals im Bus zu dem Viertel, dass es keine Kultur bietet – sondern nur gut ist für: Essen gehen und shoppen! Und das stimmt – das Viertel ist stetig im Wandel und es gibt haufenweise, unzählige Orte wo man Essen und shoppen kann.

Ich hatte massiv Hunger als ich dort ankam und keine Lust zum Suchen – ich ging in das erstbeste Restaurant, welches ich sah – so zog es mich erneut ins japanische Restaurant (das gleiche wie im N-Seoul Tower) und erneut gab es gutes Fleisch und die «Bandwurm» Nudeln zum Essen (und Reis). Jedoch nahm ich ein anderes Menü!

Ich suchte danach den Kyobo Book Centre und fand diesen (gegenüber eines Burger King, Woori Bank ist im gleichen Gebäude). Wurde mir vom Korea-Dealer empfohlen. Dort gab es viele DVDs und Blu-Rays. Ich fand erneut zwei Filme (1x Blu-Ray, 1x DVD). Unter anderem das Remake zum südkoreanischen Horrorklassiker Cry of a Woman.

Danach ging es nach Itaewon – diesbezüglich hörte ich Vieles: es gäbe hier mehr Ausländer als Südkoreaner (fand ich nicht), den berüchtigten Hooker Hill (ging ich nicht anschauen, man sieht auch so genug verrückte Gestalten auf der Hauptstrasse, die einen anmachen…) etc. Es gibt jedoch viele westliche Restaurants und viele Touristen. Ich sah u.a. Russen und Middle East People. Es gibt viele ausländische Restaurants (Arabisch, Ital., Russisch) und es machte Spass, die Hauptstrasse auf und ab zu laufen.

Mein Korea Dealer empfahl mir Kebab – allerdings gab es ca. drei Restaurants so dass ich nicht genau wusste, welches Restaurant er meinte. Ich ass dort ein Menü mit drei verschiedenen Fleischsorten – und es hat geschmeckt. Es wirkte trotzdem nicht zu westlich, da es z.B. dazu auch Reis gab. Interessant war, dass die Bedienungen ausschliesslich fast nur aus Ausländern bestand aber an der Kasse der Big Boss – ein Südkoreaner stand und er hatte stets den Überblick über seine Angestellten!

An diesem Tag meldete sich noch ein südkoreanischer Verkäufer (nicht mein Korea-Dealer) – von welchem ich ein defektes VHS gekauft hatte. Nach vielen Wochen ohne Kommunikation bietet er mir nun an, das VHS zu überprüfen und ggf. zu ersetzen – also machte ich mit ihm ab, dass ich es ihm nach dem Urlaub zuschicken würde. Nette Geste! 













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