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Sonntag, 9. Juli 2017

Lake Bodom Review

 
NIFFF 2017 Spezial


Lake Bodom

Story:

1960 wurden am Bodom Lake vier Jugendliche erstochen. 50 Jahre später wollten einige Jugendliche den Ort aufsuchen – keine gute Idee…

Meine Meinung:

Lake Bodom ist nur ein durchschnittlicher Slasher, den man sich höchstens einmal ansehen kann. Nicht gesehen = nichts verpasst und es gibt viele bessere Slasher.

Der Film startet solide und teilweise mit einer geringfügig vorhandenen Spannung und Stimmung, welche sich dann jedoch Mitte des Filmes, nach dem ersten Twist, komplett verabschiedet. 

Man versucht halt origineller zu sein und nicht nur nach dem 08/15 Prinzip zu funktionieren, doch das muss nicht immer gut sein, vor allem wenn dabei Atmosphäre und Spannung drauf gehen. 

Für einen Slasher wurden dann auch zu wenig Drogen konsumiert, Nacktszenen/Sex gibt es überhaupt nicht und die Figuren waren nicht wirklich sympathisch. 

Die Story und Motive waren zudem sehr unglaubwürdig und es gab bei den kaum vorhandenen Kills auch viel zu wenig Blut. 

So gesehen sind auch alle positiven "theoretischen" Aspekte eines tollen Slashers nicht gegeben, so dass ich den Film nicht wirklich empfehlen kann. Reiner Durchschnitt.

Infos:

O: Bodom

Estland, Finnland 2016

R: Taneli Mustonen

D: Mimosa Willamo, Nelly Hirst-Gee, Mikael Gabriel, Santeri Helinheimo Mäntylä, Ilkka Heiskanen

Laufzeit der Kinoversion: Ca. 85 Min.

Gesehen am: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest): Juli 2017

Fassungen: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) gesehen im O-Ton mit franz. UT. Wird in Deutschland Ende Juli auf DVD / Blu Ray erscheinen.

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