NIFFF 2017 Spezial
Pistol Opera
Story:
Miyuki Minazuki (Makiko Esumi), besser bekannt als Profikillerin «The Stray Cat», ist Nummer drei in der Killerhierarchie. Doch bald schon beginnt ein blutiger Kampf um Platz eins und die Killer beginnen, sich gegenseitig zu bekämpfen und zu töten. Auch Miyuki muss um ihr Leben kämpfen…
Meine Meinung:
Pistol Opera, von Kultregisseur Seijun Suzuki, zeigt erneut dass der Mann nach seinen vielen Filmen (in den 60ern seine Gangster Filme, in den 80ern seine Taishō Trilogie) nicht müde wird und liefert mit dem Film eine "Quasi Fortsetzung" zu seinem Klassiker Branded to Kill.
Seit den 60ern und 80ern ist viel Zeit vergangen und leider wurde ich mit dem Film überhaupt nicht warm. Wie bereits zuvor in seiner Karriere stand Seijun Suzuki nur ein kleines Budget zur Verfügung, was man dem Film auch ansieht.
Das ist nicht Mal negativ gemeint - doch der Film hat mich absolut nicht gefesselt, kaum unterhalten, eine Story ist zunächst kaum auszumachen und die Settings waren langweilig und wenig wechselhaft. Auch die Actionszenen waren nicht besonders in Szene gesetzt und ein grösster Kritikpunkt war das Fehlen einer charismatischen Identifikationsfigur à la Jô Shishido, Tetsuya Watari oder Bunta Sugawara.
Daher, und wohl auch weil ich nach fast 40 Filmen am Filmfest müde war und nur noch eine kleine Toleranzgrenze zu haben schien, habe ich den Film nach einem Weilchen verlassen.
Obwohl mir die anderen Werke in der Seijun Suzuki Retro sehr gefallen haben (die landen alle auf meiner Wunschliste), traf dies auf Pistol Opera definitiv nicht zu. Hat mir nicht gefallen, wird nicht gekauft.
Fazit: lieber die alten Filme des Regisseurs ansehen, lohnt viel mehr!
Pistol Opera, von Kultregisseur Seijun Suzuki, zeigt erneut dass der Mann nach seinen vielen Filmen (in den 60ern seine Gangster Filme, in den 80ern seine Taishō Trilogie) nicht müde wird und liefert mit dem Film eine "Quasi Fortsetzung" zu seinem Klassiker Branded to Kill.
Seit den 60ern und 80ern ist viel Zeit vergangen und leider wurde ich mit dem Film überhaupt nicht warm. Wie bereits zuvor in seiner Karriere stand Seijun Suzuki nur ein kleines Budget zur Verfügung, was man dem Film auch ansieht.
Das ist nicht Mal negativ gemeint - doch der Film hat mich absolut nicht gefesselt, kaum unterhalten, eine Story ist zunächst kaum auszumachen und die Settings waren langweilig und wenig wechselhaft. Auch die Actionszenen waren nicht besonders in Szene gesetzt und ein grösster Kritikpunkt war das Fehlen einer charismatischen Identifikationsfigur à la Jô Shishido, Tetsuya Watari oder Bunta Sugawara.
Daher, und wohl auch weil ich nach fast 40 Filmen am Filmfest müde war und nur noch eine kleine Toleranzgrenze zu haben schien, habe ich den Film nach einem Weilchen verlassen.
Obwohl mir die anderen Werke in der Seijun Suzuki Retro sehr gefallen haben (die landen alle auf meiner Wunschliste), traf dies auf Pistol Opera definitiv nicht zu. Hat mir nicht gefallen, wird nicht gekauft.
Fazit: lieber die alten Filme des Regisseurs ansehen, lohnt viel mehr!
Infos:
O: Pisutoru opera
Japan 2001
R: Seijun Suzuki
D: Makiko Esumi, Sayoko Yamaguchi, Hanae Kan, Masatoshi Nagase, Mikijirô Hira, Kirin Kiki
Laufzeit der Kinoversion: Ca. 112 Min.
Gesehen am: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest): Juli 2017
Fassungen: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) gesehen im O-Ton mit englischen UT. Gibt es u.a. in den USA von Tokyo Shock auf DVD (Uncut, O-Ton, englische Subs). Es gibt keine deutsche Fassung (Stand: Juli 2017).
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