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Samstag, 4. April 2020

The Martial Hero Review

The Martial Hero

Story:

Canton Kid (Yeung Wai) rettet eine Prostituierte vor Gangstern. Er verliebt sich. Im Verlauf des Filmes wird Canton Kid immer wieder vor Gangstern angegriffen und wehrt sich erfolgreich. In der Zwischenzeit nimmt er einen obdachlosen Jungen (Chui Ga-Lam) bei sich auf. Die Gangster lassen aber nicht locker und holen einen Kung-Fu Meister, der Canton Kid erledigen soll…

Meine Meinung:

Low-Budget 08/15 Anfang der 70er Jahre Hong Kong Kung-Fu Film von Shaw Brothers Regisseur Griffin Yueh Feng (The Young Avenger). The Martial Hero, der auch als Martial Hero of Southern Frontier bekannt ist (The Martial Hero ist jedoch der On-Screen Titel), ist absolut nichts Besondres.

Dasselbe gilt für die Qualität der Choreographie der Kampfszenen und die Kampfszenen. Yeung Wai, der mir nicht bekannt ist, spielt den Lead, der einen Helden mimt, der sich gegen Ungerechtigkeiten einsetzt und somit zur Zielscheibe der Gangster wird. In den Kampfszenen ist er okay, aber wirkt sehr versteift und angespannt. Es gibt kaum Story im Film. Die Story könnte man beschreiben als: Canton Kid Vs. Gangster.

Mehr passiert eigentlich nicht. Die Rahmenhandlung mit den Prostituierten oder dem kleinen Jungen sind nur Mittel zum Zweck für die Kampfszenen. Zwar sind diese, wie bereits gesagt, nichts Spezielles, dafür aber viel vorhanden. Es wird sicher alle 5-10 Minuten gekämpft, so dass der schon kurze Film (knapp unter 80 Minuten) sehr kurzweilig unterhält – und zwar ohne Längen. Das ist prima. Von den Namen und Gesichtern kenne und fiel mir nur einer auf: Eddy Ko (Blood Sister), der einen der Gangster-Kämpfer spielt. Er darf in mehreren Szenen vom Canton Kid verprügelt werden.

Fazit: Kein Kracher, nichts Besonders, aber immerhin nicht langweilig. Low-Budget – und Fans von Kung Fu Filmen sicherlich zu empfehlen (zumindest jene, die alles davon sehen und haben/sammeln möchten).

Infos:

O: Ling Nan Zhi Hu

HK 1973

R: Griffin Yueh Feng

D: Yeung Wai, Chui Ga-Lam, Lee Hon-Shing, Lee Fung-Lan, Tina Chin Fei, Tong Tin-Hei, Eddy Ko

Laufzeit des taiwanesischen VHS: ca. 78 Min.

Gesehen am: 30.01.20

Fassungen: Mir sind zwei Fassungen bekannt: ein VHS aus England (Englisch Dubbed) und das VHS aus Taiwan von NS (New Ship Tape). Letzteres lag mir vor. Habe dieses auf Ebay von einem Amerikaner gekauft. Es hiess, das VHS sei in einem «guten Zustand». Es kam jedoch stark verschimmelt an (siehe Bild unten). Mein Korea-Dealer hat das VHS gereinigt und das Endergebnis kann sich sehen lassen (siehe Bild unten). Das VHS lief ohne Probleme. Vorteil des VHS aus Taiwan: Mandarin Ton, jedoch ohne Subs. Eine DVD, eine Blu-Ray und eine deutsche Fassung scheint es nicht zu geben (Stand: Jan. 2020). 






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