Dieses hat immer am Montag geschlossen, also besuchte ich es am Samstag. Via Metro stieg ich aus, benutzte das korrekte Exit und versuchte, das Museum zu finden (an die Station kann ich mich nicht erinnern, den Reiseführer habe ich auch nicht mehr zur Hand, da im Hotel gelassen da keinen Platz im Koffer/Handgepäck).
Ich versuchte es zuerst ohne Hilfe zu finden aber habe mich total verlaufen. Also nahm ich ein Taxi und liess mich zum Museum fahren. Dieses zeigt die allgemeine Kriegsgeschichte auf (Weltgeschichte) und beleuchtet natürlich den Korea-Krieg eindrücklich. Im Aussenbereich kann man Panzer, Flugzeuge etc. Live von Angesicht zu Angesicht anschauen, innen gibt es chronologisch (und auch in Englisch) alle Infos.
Das Museum ist eindrücklich und nebst dem Filmmuseum im Filmarchiv das einzige Museum, welches ich vor Ort besucht habe. Es ist gratis und man sollte einen Tag einplanen – vor allem wenn man wirklich an der Geschichte interessiert ist und alle Infos (in Englisch) lesen möchte. Ich merkte, wie wenig ich eigentlich wusste über den Korea-Krieg. Einziges Manko: das «Gwangju massacre» von 1989, im südkoreanischen Film A Taxi Driver (2017) verfilmt und erzählt, wird im Museum nicht erwähnt (oder habe es zumindest nicht gesehen).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen