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Dienstag, 26. März 2019

Tag 6 Südkorea

Am Morgen habe ich gepackt (die 36 VHS) und zwischen 10.00-11.00 Uhr gab es ein wunderbares Frühstück. Der Korea-Dealer hat derweil noch 1-2 Projekte auf DVD-R gebrannt. Seine eigenen Filme, welche er mit seinem Label in Kanada veröffentlicht hat, fand er nicht. Diese wird er nachschicken

Derweil stimmte ich meinem Dealer aus Deutschland einem Kauf zu (endlich kann ich The Black Magic with Buddha und Escape from Coral Cove als Uncut VHS von meiner Wunschliste streichen) und kaufte auch meinem Korea-Dealer vor Ort ca. vier VHS aus seiner Sammlung ab.

Am Mittag suchten wir zusammen die Busstation auf – wir hatten aber getrennte Busse. Für ihn hiess es: Französisch unterrichten für paar Stunden am Nachmittag (mein Korea-Dealer hat im Moment immer von Freitag bis Montag Frei) und mich zog es ins Hotel, um die 36 VHS abzuladen.

Es hatte nur wenige Leute im Bus und ich wusste zum Glück wo aussteigen – ich habe mich am Namsan Hügel und dem N-Seoul Tower orientiert. Nun – im Tageslicht, fand ich den Weg von der Bus-Station zu meinem Hotel problemlos – ein Weg von fünf Minuten. Die Fahrt war sehr schnell, da es auf der Autobahn extra eine Spur nur für Busse hat, und die ist immer Frei. Sogar wenn Stau ist, benutzen Autofahrer diese nicht und halten sie Frei. Vorbildhaft.

Nach einer Dusche hiess mein Ziel heute: Namsan Hügel besteigen, N-Seoul Tower ansehen. Der Aufstieg soll nur eine Stunde dauern. Ich habe mich aber verlaufen und mich dumm angestellt. Statt den direkten Weg hoch zu nehmen lief ich erst einmal UM den Hügel und dann von der anderen Seite hoch – so war ich mehrere Stunden am Laufen statt nur eine. Leider alles Strasse und nicht durch die Natur – das fand ich schade. Diverse Wege durch die Wälder (Holztreppen) waren, warum auch immer, gesperrt.

Nach 2-3 Stunden laufen ohne Pause kam ich ca. 17.00 Uhr oben an – sehr müde und massiv hungrig – ich ging im N-Seoul Tower japanisch Essen und das Essen war extrem lecker! Fleisch mit Reis. Nudeln gab es auch, die, wie ich fand, wie Bandwürmer aussahen. Auch beim Absteigen verlief ich mich – da ich den Hügel vor dem Aufstieg umrundet habe, kam ich an einem anderen Ort runter. Allerdings sah ich dadurch die alte Stadtmauer, von welcher paar Brocken übrig sind. Ich musste längere Zeit suchen, bis ich eine Metro Station fand, die mich abends dann zu meinem Hotel führte. 















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