Am
Morgen habe ich gepackt (die 36 VHS) und zwischen 10.00-11.00 Uhr gab es ein
wunderbares Frühstück. Der Korea-Dealer hat derweil noch 1-2 Projekte auf DVD-R
gebrannt. Seine eigenen Filme, welche er mit seinem Label in Kanada
veröffentlicht hat, fand er nicht. Diese wird er nachschicken
Derweil
stimmte ich meinem Dealer aus Deutschland einem Kauf zu (endlich kann ich The
Black Magic with Buddha und Escape from Coral Cove als Uncut VHS von meiner
Wunschliste streichen) und kaufte auch meinem Korea-Dealer vor Ort ca. vier VHS
aus seiner Sammlung ab.
Am
Mittag suchten wir zusammen die Busstation auf – wir hatten aber getrennte
Busse. Für ihn hiess es: Französisch unterrichten für paar Stunden am
Nachmittag (mein Korea-Dealer hat im Moment immer von Freitag bis Montag Frei)
und mich zog es ins Hotel, um die 36 VHS abzuladen.
Es
hatte nur wenige Leute im Bus und ich wusste zum Glück wo aussteigen – ich habe
mich am Namsan Hügel und dem N-Seoul Tower orientiert. Nun – im Tageslicht,
fand ich den Weg von der Bus-Station zu meinem Hotel problemlos – ein Weg von
fünf Minuten. Die Fahrt war sehr schnell, da es auf der Autobahn extra eine
Spur nur für Busse hat, und die ist immer Frei. Sogar wenn Stau ist, benutzen
Autofahrer diese nicht und halten sie Frei. Vorbildhaft.
Nach
einer Dusche hiess mein Ziel heute: Namsan Hügel besteigen, N-Seoul Tower
ansehen. Der Aufstieg soll nur eine Stunde dauern. Ich habe mich aber verlaufen
und mich dumm angestellt. Statt den direkten Weg hoch zu nehmen lief ich erst
einmal UM den Hügel und dann von der anderen Seite hoch – so war ich mehrere
Stunden am Laufen statt nur eine. Leider alles Strasse und nicht durch die
Natur – das fand ich schade. Diverse Wege durch die Wälder (Holztreppen) waren,
warum auch immer, gesperrt.
Nach
2-3 Stunden laufen ohne Pause kam ich ca. 17.00 Uhr oben an – sehr müde und
massiv hungrig – ich ging im N-Seoul Tower japanisch Essen und das Essen war
extrem lecker! Fleisch mit Reis. Nudeln gab es auch, die, wie ich fand, wie
Bandwürmer aussahen. Auch beim Absteigen verlief ich mich – da ich den Hügel
vor dem Aufstieg umrundet habe, kam ich an einem anderen Ort runter. Allerdings sah ich dadurch die alte Stadtmauer, von welcher paar Brocken übrig sind. Ich musste
längere Zeit suchen, bis ich eine Metro Station fand, die mich abends dann zu
meinem Hotel führte.
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