NIFFF 2017 Spezial
Fighting Elegy
Story:
Japan, Okayama, Mitte der 30er Jahre: der gläubige Kiroku (Hideki Takahashi) steckt in einer Krise: soll er sich zum Soldaten ausbilden lassen, vor Kämpfen nicht halt machen und die strikten Regeln der Ausbildung (welche keine Mädchen gutheissen) befolgen, oder soll er dies sein lassen, studieren und dafür versuchen, das Herz der Nachbarin Michiko (Junko Asano), in welcher er verliebt ist, zu erobern?
Meine Meinung:
Einmal mehr beweist Regisseur Seijun Suzuki (Kagerō-za) dass er unterschiedliche Filme drehen kann.
Fighting Elegy, der sicherlich weniger bekannt ist als seine Werke wie Tokyo Drifter, Branded to Kill oder Youth of the Beast, zeigt einmal mehr eindrücklich das Talent von Seijun Suzuki auf.
Der komplett in s/w gedrehte Film liefert mehrere geschichtliche Aspekte (Japan im Imperialismus) und sorgt somit für eine rührende jedoch auch tragische Liebesgeschichte - welche vermischt wird durch Actionszenen (Massenschlägereien), hier und da bisschen Auflockerung durch Humor und dramatische Szenen (Religion Vs. Liebe Vs. Militär), emotional fesselnd (vor allem durch die Klaviermusik von Michik) wirkt.
Mich hat die Liebesgeschichte, da wirklich lieblich aber eben auch sehr tragisch gegen Ende hin, sehr berührt. Das hat der Film jedoch auch dem tollen Duo um Hideki Takahashi und Junko Asano zu verdanken.
Besonders die Szenen am Ende im Schnee (weisse Landschaften und Schnee wissen die Japaner in Filmen optisch immer so schön einzusetzen) im Finale fand ich ganz stark - einerseits wunderschön, andererseits tieftraurig.
Die Kampfszenen sind teilweise recht brutal und für das Alter und Budget des Filmes sehenswert in Szene gesetzt.
Fazit: Für Fans von Regisseur Seijun Suzuki zu empfehlen!
Einmal mehr beweist Regisseur Seijun Suzuki (Kagerō-za) dass er unterschiedliche Filme drehen kann.
Fighting Elegy, der sicherlich weniger bekannt ist als seine Werke wie Tokyo Drifter, Branded to Kill oder Youth of the Beast, zeigt einmal mehr eindrücklich das Talent von Seijun Suzuki auf.
Der komplett in s/w gedrehte Film liefert mehrere geschichtliche Aspekte (Japan im Imperialismus) und sorgt somit für eine rührende jedoch auch tragische Liebesgeschichte - welche vermischt wird durch Actionszenen (Massenschlägereien), hier und da bisschen Auflockerung durch Humor und dramatische Szenen (Religion Vs. Liebe Vs. Militär), emotional fesselnd (vor allem durch die Klaviermusik von Michik) wirkt.
Mich hat die Liebesgeschichte, da wirklich lieblich aber eben auch sehr tragisch gegen Ende hin, sehr berührt. Das hat der Film jedoch auch dem tollen Duo um Hideki Takahashi und Junko Asano zu verdanken.
Besonders die Szenen am Ende im Schnee (weisse Landschaften und Schnee wissen die Japaner in Filmen optisch immer so schön einzusetzen) im Finale fand ich ganz stark - einerseits wunderschön, andererseits tieftraurig.
Die Kampfszenen sind teilweise recht brutal und für das Alter und Budget des Filmes sehenswert in Szene gesetzt.
Fazit: Für Fans von Regisseur Seijun Suzuki zu empfehlen!
Infos:
O: Kenka erejii
Japan 1966
R: Seijun Suzuki
D: Hideki Takahashi, Junko Asano, Yusuke Kawatsu, Takeshi Katô, Isao Tamagawa
Laufzeit der Kinoversion: Ca. 86 Min.
Gesehen am: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest): Juli 2017
Fassungen: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) gesehen im O-Ton mit englischen UT. Gibt es u.a. auf DVD in UK / USA (O-Ton, englische Subs, Uncut). In Deutschland lief der Film mind. im Free TV.
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