Story:
Auf einer abgelegenen Insel: Sieben Menschen sind mutierten Spitzmäusen ausgeliefert, welche gewachsen sind und die Menschen als Nahrung betrachten. Es heisst: überleben oder sterben…
Meine Meinung:
Ray Kellogg, Effektemacher, startete 1959 mit The Killer Shrews und The Giant Gila Monster, zwei Monsterstreifen, seine Karriere als Regisseur.
The Killer Shrews hat mir dabei von beiden Filmen besser gefallen. Es ist das typische Inselsetting mit Experimenten und mutierten Tieren als Killer. Die Menschengruppe muss überleben und muss sich dafür verstecken (Eingeschlossen sein und gegen Bedrohung von aussen ankämpfen) wobei es auch zu Intrigen und Gefahren innerhalb der Gruppe kommt.
Der Film hat einige Längen aber gegen Ende wird es besser und recht stimmungsvoll, wenn die Killer Shrews (Spitzmäuse) für Angst und Schrecken sorgen. Es gibt mehr Effekte und Angriffe zu sehen als in The Giant Gila Monster, so dass mir der Film besser gefallen hat. Zudem waren die Effekte cool und charmant. Man hat echte Hunde mit Effekten präpariert und diese als übergrosse Killer Shrews präsentiert – dies ging gut auf. Die Masken sind gelungen und zeigen das Talent von Ray Kellogg und seiner Crew.
Die Figurenzeichnungen wirken teilweise etwas naiv, klischeehaft und ihre Taten vorhersehbar – aber das stört nicht weiter, weil nicht anders erwartet. Dank den Effekten hatte ich meinen Spass und wurde besser als erwartet kurzweilig unterhalten, so dass ich das 2er Film-Set bzw. den Kauf nicht bereue.
Gefolgt von: Return of the Killer Shrews
Gefolgt von: Return of the Killer Shrews
Infos:
O: The Killer Shrews
USA 1959
R: Ray Kellogg
D: James Best, Ingrid Goude, Ken Curtis, Gordon McLendon, Baruch Lumet
Laufzeit der US DVD: Ca. 63 Min.
Gesehen am: 14.10.17
Fassungen: Siehe The Giant Gila Monster! Gäbe es auch in Deutschland auf DVD oder Blu-Ray (Uncut, O-Ton, deutsche Subs).
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