Als es mich vor vielen Wochen nach Zürich zog, ich ging die Kollegin besuchen, sah ich vom Tram aus ein koreanisches Restaurant: Misoga! Noch während der Tramfahrt habe ich die Speisekarte studiert und gesehen, dass diese u.a. ein Gericht mit Pork Belly anbieten. Dafür bin ich immer zu haben. Ich dachte dabei sofort an eine andere Kollegin, mit welcher ich u.a. schon drei Mal essen ging (Grund war immer Pork Belly) und auch in meiner Wild-Season 2023 und 2024 hat sie mich begleitet. Sie mag asiatische Küche und auch Länder wie Japan und Südkorea.
Kurz nachdem ich das Restaurant zufällig sah, fingen bald meine Ferien an. Da plante ich für die 1. Ferienwoche dass Brugggore Filmfestival zu besuchen. Noch vor diesem haben meine Kollegin und ich uns für Zürich verabredet. In der Woche nach dem Filmfest war es so weit: es ging nach Zürich. Wir hatten Glück. Das Wetter war super: warm und sonnig. Wir gingen schon am frühen Nachmittag nach Zürich, so konnte ich der Kollegin, die Zürich kaum kennt, noch etwas rumführen. Wir liefen dann auch via See zum Restaurant und führten tolle Gespräche. Ich ass, wie oft, praktisch den ganzen Tag nichts.
Vom Stadelhofen aus nahmen wir das Tram. Als wir vor Ort waren und die Karte studierten, musste ich mich zwischen zwei Menüs entscheiden. SO BULGOGI (BEEF BARBECUE) 소 불고기 oder eben das Menü mit Pork Belly. Ich entschied mich für letzteres, da dies der Grund des Besuchs und des Treffens mit der Kollegin war. Auf eine Vorspeise habe ich verzichtet, da hat mich nur wenig «angemacht», muss ich sagen. Das Restaurant war erstaunlich leer. Zu guten Gesprächen haben wir auf das Essen gewartet. Ich bestellte:
Als Hauptgang
DOEJI GOGI
KIMCHI DURUCHIGI (KIMCHI–PORK BARBECUE) 돼지고기
김치 두루치기
Gebratener Kimchi mit mariniertem
Schweinebauch, Gemüse und Tofu
37.00 CHF
Ich verzichtete
nicht nur bei der Vorspeise, sondern auch beim Dessert. Da war leider wirklich
nichts für mich dabei. Relativ eintönig. Beim Kaffee haben wir auch verzichtet,
da es diverse Getränke, die wir gerne getrunken hätten, nicht gab (z.B. Cappuccino).
Wir haben uns dann entschieden, dass Kaffee an einem anderen Ort einzunehmen.
Und wie war das Essen des relativ gut bewertenden Restaurants (03.05.25 = 4.5
bei Google)? Leider nicht wirklich toll. Es war ok, solide und gut, aber absolut
nichts Besonderes. Die Portion war grösser als erwartet. Allerdings hatte ich
auch länger, da ich alles mit Stäbchen ass und vor allem beim Reis hatte ich
lange. Es war auch super heiss und etwas scharf. Ein Grund waren auch gute
Gespräche, die wir führten, so dass wir nicht schnell essen konnten. Für
meinen Geschmack stimmte das Verhältnis Fleisch zu Gemüse und Tofu nicht. Es
gab sehr wenig Fleisch. Dieses musste ich fast mit der Lupe suchen. Es gab zu viel
Gemüse und Tofu. Geschmacklich war es ok, aber leider wie gesagt, nichts
Besonderes. Leider passte es zur Tatsache, dass mir die Vorspeise oder Dessertauswahl
nicht sonderlich zusagte oder dass es keinen Cappuccino gab. So zogen wir
weiter. Diesmal liefen wir zum Bahnhof Stadelhofen und schauten uns noch das Niederdorf
an, ehe wir am Bahnhof noch ins Starbucks gingen. Die restlichen Tage meines
Urlaubes verbrachte ich mit ungesundem Essen, Kino, Katzen-Geburi, Film-Verkäufen, Spaziergängen, Filme
schauen, Fussball, Buch-Bestellungen und einer Game-Night.
Fazit:
Hervorragend
Sehr gut
Gut und solide
Enttäuschend

















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