NIFFF 2017 Spezial
Mon Mon Mon Monsters
Story:
Eine Gruppe von Teens entdecken in den nächtlichen Strassen Taiwans zwei Kannibalen Monster und schaffen es, eine der Kreaturen zu fangen. Das gefangene Exemplar stellt das kleine Monster dar - und die Teens haben damit nun ihren bösen, quälerischen Spass. Doch die 2. Kreatur sorgt auf der Suche nach der Vermissten Kreatur für jede Menge Leichen...
Meine Meinung:
Mon Mon Mon Monsters ist ein nicht uninteressanter Film aus Taiwan und ein Mix aus Monster/Kannibalenfilm, Drama, Komödie (teilweise erinnerte der Humor ans HK Kino der alten Zeit) und Sozialkritik (wer ist das Monster? Die "Monster" oder die Teens, welche das Monster quälen, welche andere Schüler mobben oder gar für den Tod der Lehrerin verantwortlich sind?).
Das macht den Film schaubar und technisch und optisch interessant. Da braucht sich der Film nicht hinter Hong Kong Grossproduktionen zu verstecken. Der Inhalt hat mir teilweise besser, teilweise schlechter gefallen.
Es gibt hier und da Längen, die Gruppe der Teens wirken durch und durch nicht sympathisch (aber bewusst so dargestellt) und auch nicht ihre Handlungen. Sie hätten eigentlich alle den (Film)Tod verdient und gewisse Szenen waren zu übertrieben dargestellt, um als realistisch durchzugehen (und der Film will sich eigentlich realistisch geben).
Aber gut gespielt. Das Make-Up der Monster war okay. Hier und da gibt es etwas Blut zu sehen, aber man sollte keine echten Splattereffekte erwarten. 95% aller Szenen spielen sich im Off ab. Hart war das "Ende der Lehrerin".
Eine der besten Szenen, gerade auch in Bezug auf Optik und Wahl des Soundtracks, war das Bus Massaker! Da hat der Regisseur wirklich grosses Talent bewiesen! Das Klassenzimmer Massaker war auch nicht ohne und das Ende war auch böse und fies. Solche Enden mag ich.
Für einen jungen und international noch unbekannten Regisseur (Giddens Ko), der seine Karriere mit Romanen startete, sicherlich eine solide Arbeit. Vor allem wenn man bedenkt, dass er zuerst viele Liebesfilme gedreht hat. Der Wechsel ins "Horror-Setting" ist ihm mehr als gelungen.
Fazit: Kann man sich gut einmal ansehen!
Mon Mon Mon Monsters ist ein nicht uninteressanter Film aus Taiwan und ein Mix aus Monster/Kannibalenfilm, Drama, Komödie (teilweise erinnerte der Humor ans HK Kino der alten Zeit) und Sozialkritik (wer ist das Monster? Die "Monster" oder die Teens, welche das Monster quälen, welche andere Schüler mobben oder gar für den Tod der Lehrerin verantwortlich sind?).
Das macht den Film schaubar und technisch und optisch interessant. Da braucht sich der Film nicht hinter Hong Kong Grossproduktionen zu verstecken. Der Inhalt hat mir teilweise besser, teilweise schlechter gefallen.
Es gibt hier und da Längen, die Gruppe der Teens wirken durch und durch nicht sympathisch (aber bewusst so dargestellt) und auch nicht ihre Handlungen. Sie hätten eigentlich alle den (Film)Tod verdient und gewisse Szenen waren zu übertrieben dargestellt, um als realistisch durchzugehen (und der Film will sich eigentlich realistisch geben).
Aber gut gespielt. Das Make-Up der Monster war okay. Hier und da gibt es etwas Blut zu sehen, aber man sollte keine echten Splattereffekte erwarten. 95% aller Szenen spielen sich im Off ab. Hart war das "Ende der Lehrerin".
Eine der besten Szenen, gerade auch in Bezug auf Optik und Wahl des Soundtracks, war das Bus Massaker! Da hat der Regisseur wirklich grosses Talent bewiesen! Das Klassenzimmer Massaker war auch nicht ohne und das Ende war auch böse und fies. Solche Enden mag ich.
Für einen jungen und international noch unbekannten Regisseur (Giddens Ko), der seine Karriere mit Romanen startete, sicherlich eine solide Arbeit. Vor allem wenn man bedenkt, dass er zuerst viele Liebesfilme gedreht hat. Der Wechsel ins "Horror-Setting" ist ihm mehr als gelungen.
Fazit: Kann man sich gut einmal ansehen!
Infos:
O: 報告老師!怪怪怪怪物!/ Mon Mon Mon Monsters
Taiwan 2017
R: Giddens Ko
D: Eugenie Liu, Teng Yu-Kai, Kent Tsai, Lai Jun-Cheng, Tao Bo-Meng, Liang Ru-Xuan
Laufzeit der Kinoversion: Ca. 113 Min.
Gesehen am: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest): Juli 2017
Fassungen: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) gesehen im O-Ton mit englischen und franz UT. Es gibt noch keine DVD/Blu Ray (Stand: Juli 2017).
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