Ich stellte für heute den Wecker um 06.30 Uhr, stand dann aber erst um 07.00 Uhr auf. So blieben paar Stunden für 1-2 Kaffee, eine Dusche und zum Schreiben der NIFFF Reviews und des NIFFF Berichtes. Perfekt. Heute war es angenehme ca. 24-26 Grad. Und windig. Und trocken. Ich ging auf dem Weg nach Neuchatel noch einkaufen (mehrere Sandwiches und Rasierklingen) und traf den Kumpel in Neuchatel um ca. 11.30 Uhr bei seinem Hotel. Wir wollten vor dem ersten Film (Start 14.15 Uhr) noch was richtiges essen gehen. Das heisst ins Restaurant gehen!
Letztes Jahr hatten wir in Neuchatel auch Pech gehabt, was einen Restaurant-Besuch anging. Das war im La Brasserie du Cercle. Das wollten wir nicht wiederholen. Wir suchten einen Platz auf, wo ich 2019 oder 2020, damals mit dem Kollegen aus Seuzach, am NIFFF essen war. Ein Platz, wo Restaurant an Restaurant gereiht war. Ich wusste nicht mehr, in welchem ich damals war, aber ich hatte das Essen dort als sehr lecker abgespeichert. Wir entscheiden uns vor Ort für das Prestige Bar & Club. Die schienen auf Burger spezialisiert zu sein. Hat es sich gelohnt? Leider nicht wirklich. Das Stück Fleisch war unerwartet klein, das Dessert war auch nur ok und am schlimmsten war die Tatsache, dass das Fleisch so zäh war, dass ich es kaum schneiden, kauen und schlucken konnte, obwohl ich es Medium bestellte. Daher verzichte ich auf einen Restaurant-Bericht (auch aus Zeitgründen).
Danach standen drei Filme auf dem Programm, für den Kumpel
aus Zürich vier. Ich freute mich heute am meisten auf den irischen Slow-Burner
Bring Them Down. Der hatte auch englische Untertitel, war wir insgeheim noch
erhofft hatten. Das war dann auch der beste Film am heutigen NIFFF Tag. Meinem
letzten NIFFF Tag. Allerdings wandert nur ein Film, nämlich Alpha, in die Film-Sammlung.
Der Rest war ok bis schlecht. In OBEX wurde ich total müde und bei den weiteren
Vorstellungen waren die Stühle (Théâtre du Passage) so hart, dass ich nicht
mehr wusste, wie ich sitzen sollte. In den Pausen gingen wir meist an die Sonne
oder an den See und führten gute Gespräche. Um 21.32 Uhr hiess es für mich,
Abschied nehmen. Ich war eine Stunde früher zu Hause als gestern.
Fazit des NIFFF
Die Highlights für mich waren ohne spezielle Reihenfolge:
- Alpha
- Treffen und Autogramme von Dominique Othenin-Girard
- Gute Gespräche mit Kumpel aus Zürich
Wenn ich das NIFFF komplett hätte besuchen können, hätte es
sicher noch mehr Highlights gegeben. Für 2026 plane ich, das Filmfest wieder komplett zu besuchen und offiziell Ferien einzureichen.





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