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Dienstag, 9. September 2025

The Legend of Eight Knights Review

The Legend of Eight Knights

Story:

Eine Schlange greift in Yong-City einen Hund an. Die Schlange wird getötet, doch auch der Hund stirbt. Die Schlange war in Wahrheit ein Schlangen-Dämon. Dessen Tochter tut sich mit einer Hexe aus Meteor-City zusammen. Ihr Ziel: sich für den Tod des Schlangen-Dämons zu rächen. Nach dem Kampf (Schlange Vs. Hund) blieben acht Perlen zurück, aus denen acht Kämpfer (u.a. Wang Kuan-Hsiung, Tsai Hung) mit magischen Kräften wurden. 20 Jahre später finden sich diese acht Kämpfer zusammen, um Yong-City vor den magischen Kräften und Monstern aus Meteor-City zu beschützen…

Meine Meinung:

Bei The Legend of Eight Knights handelt es sich um einen sehr seltenen Film aus Taiwan. Der Film vereint die Genres Fantasy, chinesische Mythologie, Kaiju und Kung-Fu und stammt aus dem Jahr 1980. Damit war der Film älter als seine Kollegen wie A Valiant Villain (1969) oder The War God (1976). Regie führte Hsu Ta-Chun, der schon Kaiju-Erfahrungen vorweisen konnte (1971 in Tsu Hong Wu). Für die Effekte holte man sich Hilfe aus Japan. Diese kam in Form von Chujio Shintaro, der u.a. für King of Snake die Effekte beisteuerte.

Der Film, der in einigen Datenbanken nicht gelistet ist (ofdb) und/oder in Datenbanken keine Reviews vorzuweisen hat (imdb, hkmdb, Letterboxd), ist sehr selten und gehört zu den besseren taiwanesischen Filmen mit Kaiju-Effekten. Inhaltlich erzählt der Film den Seven Samurai Plot im Fantasy-Setting. Acht "Helden"(= Knights) sagen den Bösewichten den Kampf an und beschützen die Stadt. Mit Wang Kuan-Hsiung (Deadly Duo), Elsa Yang (Deadly Silver Angels) und Wang Hsieh (Fury of a Virgin) in den Hauptrollen. In einer Nebenrolle ist noch Chan Sing zu sehen (mehr Gastauftritt).

Die Fantasy-Momente und diversen Monster(Effekte) sind die Highlights des Filmes. Zwar hätte es davon im Mittelteil etwas mehr haben dürfen, dafür wird ansonsten stellvertretend viel gekämpft. Und im Vergleich zu anderen Filmen dieser Art (Young Flying Hero, The Legend of Mother Goddess, The Boy and a Magic Box) ist der Film unterhaltsamer, auf nervenden Klamauk wird fast komplett verzichtet und es gibt keine störenden Kinderfiguren. Nur die Musik hätte einen Tick interessanter sein dürfen und bestand zum grössten Teil sicherlich aus Archivklängen.

Fazit: Kaiju-Fans werden mit einigen coolen Monster-Effekten, Kreationen und Masken belohnt!

Infos:

O: Ling long pei zhu ba xia chuan

Taiwan 1980

R: Hsu Ta-Chun

D: Wang Kuan-Hsiung, Elsa Yang Hui-Shan, Wang Hsieh, Tsai Hung, Chan Sing

Laufzeit der südkoreanischen VHS: 86:19 Min.

Gesehen am: 09.06.25

Fassungen: Mir lag das südkoreanische VHS von Goldstar Home Video vor = bis auf die Titeleinblendung (0.5 Sek) wohl Uncut, im O-Ton mit koreanischen Subs, in Vollbild statt in 2,35:1, bietet die Fassung jedoch eine gute Bildqualität. Im Vergleich zu einer Fassung auf YouTube sind die Farben in der südkoreanischen VHS deutlich besser und intensiver und es gibt an den Seiten mehr Bildinformation zu sehen (siehe Bild unten). Andere Fassungen sind mir nicht bekannt. Der Film ist extrem selten. Das war mein teuerster Kauf (450 USD) eines Filmes. Das VHS war massiv verschimmelt und wurde vom Verkäufer gereinigt (siehe Bild unten). Es lief ohne Probleme.




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