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Sonntag, 19. Oktober 2025

Creepshow Review

Horroktober 2025

Creepshow

Story:

Ein Vater (Tom Atkins) nimmt seinem Sohn (Joe Hill) das Horrorcomic Creepshow weg und entfernt es im Müll. Der Film erzählt danach fünf Kurzgeschichten mit diversen Inhalten. Es geht um Rache, Monster, Beziehungen, Gefahren aus dem All und Angst vor Käfern…

Meine Meinung:

Creepshow ist unter Horrorfans bekannt. Es handelt sich um den ersten Teil einer dreiteiligen Horrorreihe. 2019 folgte noch eine TV-Serie, welche und das überrascht mich, es doch bisher schon auf vier Staffeln schaffte (ich startete mit der 1. und brauch während der Staffel ab, da zu wenig gut und zu viel CGI). Creepshow ist eine Hommage an 50er Jahre Horrorcomics und der Film wartet mit diversen Persönlichkeiten auf, die Horrorfans kennen. Daher überrascht der Erfolg des Episodenfilmes auch nicht.

Mit Creepshow bringen sich Namen wie George A. Romero (Die Nacht der Lebenden Toten, Dawn of the Dead, Day of the Dead), Stephen King (Menschenjagd, Es, Im Kabinett des Todes), Tom Savini (Land of the Dead, From Dusk Till Dawn, Friday the 13th: The Final Chapter), Adrienne Barbeau (stand schon in Two Evil Eyes in einem George A. Romero Film vor der Kamera) oder Tom Atkins (Halloween III – Season of the Witch) in Verbindung. George A. Romero hatte mit seinen Zombiefilmen grossen Erfolg. Tom Savini ebenso (plus seine Arbeit in Filmen wie Freitag der 13. und Co.).

Adrienne Barbeau war damals die Ehefrau von Halloween Regisseur John Carpenter und spielte daher in einigen Horrorfilmen mit. Creepshow hat, trotz dieser Namen, die Neusichtung nicht bestanden und fliegt aus meiner Filmsammlung. Der Film war mir mit einer Laufzeit von zwei Stunden zu lang. Die Episoden (der Film hat fünf Episoden und eine Rahmenhandlung) waren vor allem durchschnittlich und wenig interessant. Dazu kommt, dass mir der Film zu lustig und zu harmlos war, Tom Savini Effekte hin oder her (er legt auch einen Cameo-Auftritt ab).

Es gab für meinen Geschmack im ganzen Film nur zwei Highlights, die wirkliche Freude in mir ausgelöst haben. Das «Affenmonster» (aus der Kiste) inklusive zwei Make-Up-Effekte, welche es verursacht, und wie in der letzten Episode die Käfer aus der Leiche brechen. Ansonsten gab es überraschend wenig Effekte zu sehen. Die Story mit Stephen King hatte The Curse & Die Farbe aus dem All Vibes. Gut gespielt hat nur Leslie Nielsen. Nebst Leslie Nielsen, Tom Savini, Stephen King, Adrienne Barbeau und Tom Atkins wartet der Film noch mit einem jungen Ed Harris (Love Lies Bleeding, In einer kleinen Stadt, A History of Violence) auf.

Fazit: Durchschnittlicher Episoden-Film.

Gefolgt von: Creepshow 2

Infos:

O: Creepshow

USA 1982

R: George A. Romero

D: Tom Atkins, Leslie Nielsen, Tom Savini, Stephen King, Adrienne Barbeau, Ed Harris, Ted Danson, E.G. Marshall, Hal Holbrook, Fritz Weaver, Joe Hill

Laufzeit der franz. DVD: Ca. 120 Min.

Gesehen am: Vor 2006 / Neusichtung: Okt. 2025

Fassungen: Mir lag die franz. DVD von TF1 Video vor = Uncut, Englischer O-Ton mit festen franz. UT, sehr gute Bild- und Tonqualität. Gibt es inzwischen auch Uncut in Deutschland, auch auf Blu-Ray. In Deutschland heisst der Film Die Unheimlich verrückte Geisterstunde.

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