Sister Street Fighter: Fifth Level Fist
Story:
Kiku (Etsuko Shihomi) und Michi (Mitchi Love) sind hinter dem Killer von Jim (Ken Wallace) her. Jim, der Halbbruder von Michi und ein Farbiger, wurde von Drogen-Gangstern erschossen. Er hat selbst für diese gearbeitet, was Michi nicht wusste. Die beiden Mädels wollen Rache. Agent Takagi ist ebenfalls hinter den Gangstern und Hintermännern her…
Meine Meinung:
Der letzte Teil der Sister Street Fighter Reihe ist, vor allem im Vergleich zu den drei Vorgängern (Sister Street Fighter, Sister Street Fighter: Hanging by a Thread, Return of the Sister Street Fighter), eine Enttäuschung. Ich habe auch gelesen, dass der Film eine nicht offizielle Fortsetzung sei, da Etsuko Shihomi (Soul of Bruce Lee) nicht die gewohnte Figur spiele, sondern einen anderen Charakter. Auch sonst sei gesagt: kaum Action, wenig Action, kaum verrückte Ideen, keine Exploitation, keine nackte Haut, kein Blut, keinen richtigen Endgegner und dann noch ein fieses Ende! Alles sehr enttäuschend.
Den Film kann man weggucken. So viel ist klar. Und richtig schlecht ist der Film nicht. Aber die Erwartungshaltung ist beim Fan eine andere und nach den starken drei Vorgängern halt automatisch hoch. So konnte der Film von Shigehiro Ozawa (The Street Fighter, Ling Fung - Das glorreiche Schwert) nur enttäuschen. Aus den Vorgängern kehrt nebst Etsuko Shihomi, die extrem schnuckelig ist, die ebenso schnuckelige Mitchi Love zurück. Aber ebenso wie ihr Ebenbild, spielt sie einen anderen Charakter.
Nebst den zwei Mädels und dem fiesen Ende gefallen die Kampfszenen ansatzweise. Dazu gibt es einen blutigen Shoot-Out zu sehen. Was mir ebenso gefiel war die Tatsache, dass Etsuko Shihomi traditionell gekleidet ist. Der Kimono steht ihr ausgezeichnet. Sehr sexy. Im Film will ihr Vater sie verheiraten, daher trägt sie diesen oft. Ansonsten gibt es lahme und dramatische Rückblenden (mit dem Farbigen Jim), einen 08/15 Drogen-Gangster Vs. Agenten Plot, westliche Figuren und wie gesagt zu wenig und viel zu harmlose Kämpfe. Schade, da wurde Potenzial verschenkt!
Fazit: Diese Fortsetzung hätte es nicht gebraucht!
Infos:
O: Onna hissatsu godan ken
Japan 1976
R: Shigehiro Ozawa
D: Etsuko Shihomi, Mitchi Love, Ken Wallace
Laufzeit der US-Blu-Ray: 76:49 Min.
Gesehen am: Jan. 2023
Fassungen: Siehe Teil 1!
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