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Sonntag, 18. Mai 2025

The Monkey Review

The Monkey

Story:

Nachdem die Zwillinge Bill und Hil (Theo James) auf dem Dachboden eine Affenfigur finden, lösen sie damit eine mysteriöse Mordserie auf. Was hat es mit der Figur auf sich?

Meine Meinung:

Auf The Monkey freute ich mich. Nachdem ich 2025 im Kino mehrfach nicht wirklich befriedigt wurde (Nosferatu und Wolf Man), sollte es Osgood Perkins (February) neuer Film, basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King, die ich nicht kenne, richten. Nach Longlegs, den ich 2024 sehr mochte, waren gewisse Erwartungen vorhanden. Ich schaute mir von The Monkey nur den ersten Trailer an. Keine weiteren Trailer und ich habe bewusst keine Reviews gelesen. So ging ich ohne falsche Erwartungen und auch ohne wirkliches Vorwissen ins Kino.

Leider hat sich auch dieser Kinobesuch nicht wirklich gelohnt. Ist The Monkey langweilig? Definitiv nein. Im Gegenteil: ich wurde unterhalten und langweilig wurde es nie. Aber ist The Monkey ein guter Film? Nein! Leider nicht. Ich kenne die Kurzgeschichte von Stephen King nicht. Der Plot mit dem Zwilling kommt in dieser, was ich inzwischen herausgefunden habe, nicht vor. Diesen hätte man im Film auch komplett weglassen können. The Monkey kann definitiv nicht an einen Longlegs oder February anknüpfen. Der Film wird als schwarze Horrorkomödie betitelt. Der Film, der an die Final Destination Reihe erinnert, ist zwar wie bereits erwähnt alles andere als langweilig und unterhaltsam, aber der Film, die Dialoge, der Plot, der "Humor", das Drehbuch und die Figuren sind allesamt total bescheuert.

Der Horror funktioniert nicht, spannend oder gruselig wird es nie (auch wenn der Affe creepy wirkt), wirklich explizit blutig ist der Film auch nicht (der ganze Gore passiert praktisch im off screen, zu schnell oder mit sichtbaren CGI-Elementen vermischt) und der Humor und die Dialoge könnten von einem 12jährigen stammen. Vor allem die total überzeichneten Charaktere, die Dialoge und der «Humor» waren übel. Bei uns im Kino wurde den ganzen Film über nicht einmal gelacht. Der Film fühlt sich an wie ein Witz, der erzählt wird, und der aber nicht witzig ist und dessen Erzähler und seine Reaktion zum Fremdschämen einlädt. Elijah Wood (Maniac) spielt keine Hauptfigur und kommt nur ca. zwei Minuten vor.

Fazit: Nach Longlegs kann man von The Monkey nur enttäuscht sein!

Infos:

O: The Monkey

Grossbritannien, USA 2025

R: Osgood Perkins

D: Theo James, Elijah Wood, Sarah Levy, Osgood Perkins, Tatiana Maslany, Laura Mennell

Laufzeit der Originalversion: Ca. 98 Min.

Gesehen am: 20.02.25

Fassungen: Im Kino gesehen in Englisch mit deutschen und franz. Untertiteln. Uncut. Eine deutsche Blu-Ray ist noch nicht angekündigt (Stand: Feb. 2025).

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