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Freitag, 11. Januar 2019

Finger of Doom Review

Finger of Doom

Story:

Ivy Ling Po versucht ihre böse Schwester, die die Finger of Doom Technik beherrscht (Tote am Leben erhalten und dessen Willen steuern zu können), aufzuhalten. Diese (Park Ji-Hyeon) versucht zusammen mit ihren Verbündeten (Yang Chi-Ching, Tung Li) die Martial Arts Welt zu beherrschen. Ivy wird von Chin Han unterstützt, dessen beide Brüder in die Gefangenschaft der Finger of Doom Sekte fielen…

Meine Meinung:

Finger of Doom hat mir gut gefallen. Es handelt sich um eine simple Story, der man gut folgen kann und die Abwechslung und Unterhaltung bietet. Längen gibt es fast keine. Meist schaue ich solche Filme nicht wegen der Story, aber hier fand ich diese interessant. Denn die Bösewichte aber auch Ivy Ling Po beherrschen eine spezielle Technik, mit welcher sie Gegner gefügig und zu steuern vermögen, was deren Willen angehen. Dabei sehen sie aber nicht aus wie Zombies (nur weiss bemalte Gesichter).

Die Settings sind hübsch und die Darsteller haben mir gut gefallen. Das gilt für den Helden (Chin Han), die mysteriöse Ivy Ling Po und auch die Bösewichte haben mir gut gefallen (Tung Li als Buckliger, Yang Chi-Ching als entstellter Bösewicht und Park Ji-Hyeon als Schwester von Ivy). Nur Chin Hans Brüder fallen ab, was Charisma und Schauspielleistung angehen, da z.T. sehr naive Darbietung ihrer Figuren.

Nebst Story, Figuren und Settings gefällt auch die Action. Diese ist solide in Szene gesetzt. Wer blutige Martial Arts erwartet, muss bis zum Finale warten. Allerdings machen die Kampfszenen auch so genug Spass, um Shaw Brothers Fans zufriedenzustellen. Gerade die Kämpfe mit dem Buckligen, den Zombies oder Hilfsmitteln (Schirme) sind sehenswert und gut choreographiert und schön gefilmt worden.

Fazit: Gute Arbeit der Shaw Brothers und dessen Fans zu empfehlen!

Infos:

O: Ta Yin Zhi

HK 1972

R: Pao Hsueh-Li

D: Ivy Ling Po, Park Ji-Hyeon, Yang Chi-Ching, Tung Li, Chin Han

Laufzeit der TW DVD: 91:47 Min.

Gesehen am: 09.11.18

Fassungen: Mir lag die DVD aus Taiwan von Deltamac vor = Celestial Master, Uncut, O-Ton, englische Subs, sehr gute Bild- und Tonqualität. Es gibt keine deutsche Fassung (Stand: Nov. 2018).

4 Kommentare:

  1. Sehe den Streifen ähnlich.
    Mein Rev neu auf ofdb.de.

    Grüße aus Hamburg in die Schweiz.
    Olli "Lin Shao Yu"

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    1. Kann mich leider an kaum mehr etwas erinnern. An die Waffen und die Zombies. Mehr nicht...

      PS: musste googlen wer Manon Grudda ist;-)

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    2. Danke Doc Schnabel für das Posting. "Finger of Doom" konnte auf seine Art gefallen, vielleicht ergibt sich für Dich die Gelegenheit, den Streifen noch mal anzusehen.
      Du hast weit mehr Eastern gesehen als unsereins. Immer wieder ein Rev von Dir, wenn ich auf ofdb.de dahingehend stöbere.

      Manon Grudda, wenn ich über sie eine Immobilie an- oder zu verkaufen hätte, könnte ich mich beim Termin bei ihr gar nicht auf das Vertragsgespräch konzentrieren. Ziemlich steiler Zahn die Dame ;-) .

      Als nächstes möchte ich "Portrait in Crystal" sichten und ggf. rezensieren. Also wieder ein Film der Shaw Brothers.

      Keep up the good great work, Doc!

      Grüße aus Hamburg/Deutschland in die Schweiz,

      Olli ("Lin Shao Yu")

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    3. Danke für dein Feedback:-) Den werd ich sicher irgendwann nochmal schauen;-)

      Portrait in Crystal ist bei mir lange her - Sept. 2011 und leider nur als VCD. Gemäss altem Review mochte ich den und Jason Pai Piao sowieso. Wer weiss, vielleicht gibts davon ja plötzlich einmal eine Blu:-)

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