Dieses Blog durchsuchen

Dienstag, 22. Juni 2021

Khooni Mahal Review


 

Khooni Mahal

Story:

 

Ein Mann wird zu einem Monster und tötet mehrere Frauen, ehe es von einem Mob der Dorfbewohner unschädlich gemacht wird. 20 Jahre später wird das Monster zu neuem Leben erweckt und trachtet Gangster, Studenten und einem Liebespaar in einem Hotel (?) nach dem Leben…

 

Meine Meinung:

 

Ende der 80er Jahre Gruselfilm aus Indien, auf den ich durch indische VHS Auktionen im Internet aufmerksam wurde. Im Vergleich zu anderen Gruselfilmen/Genre-Filmen aus Indien (Hatyarin, Hotel, Aatank, Papi Gudia) hat mir Khooni Mahal jedoch nur mässig zugesagt, so dass ich nicht traurig bin, bei den Auktionen überboten worden zu sein.

 

Ich werde dem Film aufgrund zwei Faktoren aber auch ganz sicher nicht gerecht:

 

1. Die Fassung, welche ich sah, hatte keine englischen Subs und lag nur im O-Ton Hindi vor. Mit anderen Worten: ich verstand die Dialoge nicht.

 

2. Der zweite Punkt wiegt mehr – dass ich Filme ohne verständliche Subs und ohne Sprachkenntnisse schaue, da nicht anders vorliegend, ist nicht neu. Aber leider war im Falle von Khooni Mahal die Bildqualität grottenschlecht, so dass teilweise erahnt werde musste, was man nun sah. Eine deutlich bessere und schärfere Bildqualität allein hätte den Film sicherlich schon aufgewertet (rein von der Optik etc.).

 

Die Gründe, warum mir der Film zu wenig zusagte, sind folgende: der Film ist zu langweilig. Der Film läuft über zwei Stunden und es passiert zu wenig. Zudem gibt es mehrere Sub-Plots und Zeitsprünge. Längen tun sich auf. Es gibt zu wenig Gruselparts und in der ersten Hälfte zu viele Musik- und Tanzszenen.

 

Der Film bietet einmal mehr einen unausgeglichenen Mix aus Liebesgeschichte, Gesang/Tanz, Grusel, Komödie und Action. Besonders die Kampfszenen fand ich unpassend und als Fan des HK-Kung Fu Filmes empfand ich diese als billig. Die Mehrheit der Figuren war unsympathisch und leider gab es auch zu wenig Effekte und Blut. Der Film ist unblutig und ausser der Maske/Make-Up Effekte des Monsters gibt es keine Effekte zu sehen. Schade.

 

Daher kann ich für Khooni Mahal auch keine wirkliche Empfehlung aussprechen…

 

Infos:

 

O: Khooni Mahal

 

Indien 1987

 

R: Mohan Bhakri

 

D: Raj Kiran, Shoma Anand, Javed Khan

 

Laufzeit der Online Fassung: 126:20 Min.

 

Gesehen am: 18.03.21

 

Fassungen: Gesehen via Youtube = O-Ton, k.A. ob Uncut oder nicht, keine Subs, grottenschlechte, ungeniessbare Bildqualität. Gibt es mind. in Indien auf VHS (ohne englische Subs). Andere Fassungen sind mir nicht bekannt (Stand: März 2021) und VCD. Nachtrag: Gemäss Wikipedia soll es im Film Sex-Szenen (und unzensierte Nacktszenen von Frauen) geben die später zensiert wurden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen