Heimreise war angesagt. Obwohl an der Expo neben dem Hotel eine Techno-Party stattfand, schlief ich gut. Die Musik hörte ich kaum und die Besucher kamen erst spät ins Hotel zurück (die ersten gegen ca. 04.30 Uhr). Ich stand um 08.00 Uhr auf. Das WC, seit gestern verstopft, konnte ich nach einem Spülen und testen, heute nicht mehr brauchen. Diesmal floss das Wasser nicht ab. Daher das WC unten im Hotel gebraucht. Gepackt und dann ausgecheckt. Der Taxifahrer schrieb gestern, dass er bereits um 10.30 Uhr da sein würde. Etwas früher, als ich ihn bestellte. Aber ich habe, so wie immer, früher als nötig bestellt, falls Ungeplantes passiert. Und so war es leider auch. Der Taxifahrer kam nicht. Ich habe 20 Minuten über die gebuchte Zeit gewartet und dann die Hoteldame geboten, mir ein Taxi zu bestellen (10.50 Uhr). Ca. 3-5 Min. später war das Taxi da und ich unterwegs zum Bahnhof Bruxelles-Nord.
Als ich dort ankam (was für eine Baustelle von draussen aus betrachtet), rief mich der andere Taxi-Fahrer hat. Inzwischen waren es über 30 Minuten über der gebuchten Zeit. Ich nahm nicht ab und schrieb ihm, dass ich ein anderes Taxi genommen hätte. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben oder so. So blieb mir noch Zeit, am Bahnhof ein Kaffee zu trinken. Heute war es kalt. Von Bruxelles-Nord ging es relativ fix nach Köln. Ich hatte Glück und einen guten Sitzplatz erwischt. Niemand neben mir. In Köln musste ich ca. 55 Min. warten. Dort ass ich einen Cheesecake. Der Zug von Köln hatte Verspätung. Ca. 10-15 Minuten.
Auch dieser Zug war voll. Ich war diesmal in einem 2er Sitz
einquartiert. Das Wetter war wechselhaft: Regen, Wolken und dann schien mir
wieder die Sonne ins Gesicht. Die Verspätung nahm zu. Ich ass auf der ganzen
Reise abgesehen vom Cheesecake nur zwei Snickers und eine Packung Toffifee.
Inzwischen wusste ich auch, dass ich den Anschluss in Basel verpassen würde. Ich
nahm dann ca. 30 Min. später einen Direktzug und nutzte die Zeit, um in Basel
noch einkaufen zu gehen. Laut SBB sollte der kommende Zug total ausgebucht
sein, so dass ich mir ein 1. Klasse Ticket gönnte. Da nervte ein stark
hustender Jugendlicher, der scheinbar krank war und die ganze Stunde durch
gehustet hat.
In Bern war ich überrascht: Schneeflocken! Ich nahm ein Taxi
und kam zwischen 20.30-21.00 Uhr zu Hause an, wo mich die Katzen liebevoll
begrüssten, ehe sie gefüttert wurden. Am nächsten Tag holte ich die Post ab,
was nur teilweise klappte: Paketpost war vor Ort, Briefpost war nicht da. Immerhin
sind einige Lieferungen aus China, Hong Kong und zu meiner Überraschung auch aus
Südkorea da gewesen, welche ich dann nach Hause schleppte = neues Spielzeug für
die Katzen! Und dann hiess es gemütlich die letzten Berichte zu schreiben!
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