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Montag, 15. April 2024

Unspoken Review

BIFFF 2024 Spezial

Unspoken

Story:

Ein Chinesischer Ex-Cop (Hanyu Zhang) reist in die USA, um den Mord an seiner Tochter, die dort studierte, aufzuklären…

Meine Meinung:

Unspoken, eine Co.-Produktion zwischen China und Kanada und zu 90% in Kanada gedreht (aber Plot spielt in den USA), wurde durch eine wahre Begebenheit inspiriert. Der Film von Daming Chen, der 1990 in die USA ausgewandert ist, hat mir gefallen. Kein Film für die Sammlung, aber Unspoken war spannend, unterhaltsam, fesselnd und sogar etwas rührend. Unspoken ist daher gut schaubar.

Die zwei Stunden vergingen wie im Flug. Ich mag simple Krimis. Hier gibt es zudem Reize zwischen dem «Clash der Kulturen». Ein Ex-Cop aus China in den USA, der auf eigene Faust zu ermitteln beginnt und Fehler der US-Cops bereinigt/aufdeckt. Dabei ist der Film auch sozialkritisch: Thema Rassismus und Gewalt durch die Polizei werden in mehreren Szenen angesprochen. Das Finale (Shoot-Outs in der Universität) wirkte spannend und realistisch.

Ich mochte die Kleinstadt-Stimmung und die verschneiten Landschaften und Bilder. Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Ich spürte die Kälte förmlich. Unspoken ist allgemein wunderschön gefilmt und in Szene gesetzt. Der Film bietet viele sehenswerte Aufnahmen und optisch weiss der Film zu gefallen. Hanyu Zhang (Special ID) und Vivienne Tien spielen das hervorragend. Einige Nebenfiguren wirkten etwas weniger glaubhaft, da etwas zu übertrieben dargestellt. Da waren die Filmemacher etwas zu motiviert.

Fazit: Spannender und schön gefilmter Krimi! 

Infos:

O: Unspoken

Kanada, China 2024

R: Daming Chen

D: Hanyu Zhang, Vivienne Tien, Jake Abel, Michael Cudlitz

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 120 Min.

Gesehen am: BIFFF 2024

Fassungen: Gesehen am BIFFF 2024 Uncut und im O-Ton mit englischen Subs. Eine DVD oder Blu-Ray sind noch nicht angekündigt (Stand: April 2024).

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