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Dienstag, 5. Dezember 2023

Wild Nr. 10

Diesen Tag mit einem Wild-Restaurant-Besuch zu füllen, ging fast am längsten. Der Tag stand lange offen. Ich fand dann eine Kollegin, welche zuvor noch im «Zwangsurlaub» war, da ich Job freigestellt worden (warum passiert mir so was nie?). Gerade in der Pflege (zumindest in der Langzeitpflege) habe ich das praktisch in jedem Betrieb erlebt, dass die Direktion, Geschäftsleiter, Pflegedienstleistung oder Leitung freigestellt wurden. Die Kollegin kommt aus der Region, hatte nun Zeit und der Redebedarf würde ihr sicher auch guttun und ich wählte in Thun das Restaurant Burehuus aus. Da war ich vor zwei Jahren schon Mal Wild essen und fand es sehr gut. Mit dem Zug nach Thun gereist, wo mich die Kollegin mit dem Auto holte. Der Verkehr war übel - der Zug wie auch sie hatten Verspätungen. Wir kamen ca. 15 Minuten zu spät im Burehuus an. Ich informiere aber via Telefon rechtzeitig.

 

 

Kürbiscremesuppe Haselnuss-Schaum | Kürbiskerne 12.00 CHF als Vorspeise

 

Hirschfilet im Kräuterspeckmantel Wild-Jus | Spätzli | herbstliches Gemüse 29.50 CHF als Hauptgang

 

Schokoladenkuchen mit Rahm & Vanille-Glace (oder war es Sorbet?)

 

 

Nachdem ich die Tage zuvor andere Vorspeisen probiert hatte (Pastinaken-Apfelcremesuppe, crème de marrons) besann ich mich nun auf Altbekanntes und nahm wieder die fast immer sehr leckere Kürbiscremesuppe. Diese war solide. Leider war der Hauptgang eine Enttäuschung: die Portion (vor allem die Beilagen) sehr klein und das Hauptproblem war das Fleisch: beide Stücke hatten einen ganz unangenehmen Geschmack und ein Stück bot grössere Fettablagerungen, die ich nicht Mal mit dem Messer zerschneiden konnte. Daher nahm ich diesen Besuch als Enttäuschung war. Übrigens das Einzige Restaurant, welches in diese Kategorie kam…


 

 

Fazit:

 

Hervorragend

Sehr gut

Gut und solide

Enttäuschend













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