Am Montag begann meine 7-Tage Arbeitswoche als Nachtwache. 70 Stunden am Stück arbeiten. Ich schlief lange und ging vor der Nacht mit dem Postauto nach Oberbalm in den Bären. Dort war ich mit der Kollegin, sie kenne ich auch aus einer vergangenen Arbeitsstelle, schon regelmässig essen und finde es dort eigentlich sehr gut und solide. Zuletzt waren wir im Sommer dort, aber 2022 waren wir im Bären auch schon Wild essen. Es regnete, war kalt und der Bus hatte Verspätung. Ich wollte schon im Voraus schauen, was sie für Wild anbieten würden aber auf ihrer Homepage haben sie keine Wild-Karte aufgeschaltet gehabt.
2022 nahm ich so was wie einen Wild-Mix (drei verschiedene
Wild-Gerichte). Das wusste ich noch. Daher wollte ich diesmal etwas Anderes
nehmen.
Nüssli mit Ei als
Vorspeise
Hirsch-Entrecote
Waldpilzsauce als Hauptgang
Vermicelles als
Dessert
Das Menü war gut. Schade war hingegen, dass es zum Menü
statt Spätzli Teigwaren gab. Zu Wild gehören für mich an erster Stelle Spätzli,
nicht Teigwaren. Als Abwechslung war es gut. Zum anderen fehlten leider
Beilagen wie die von mir geliebten Maroni oder der Rosenkohl. Das war leicht
schade, auch wenn das Menü gut war. Die Kollegin war erschöpft - von Prüfungen,
so dachten wir. Wir haben uns zur Begrüssung/Abschied umarmt, standen zusammen
unter dem Regenschirm (auf den Bus warten), sie ging zweimal ins Fumoir rauchen
(ich ging mit) ehe sie mir am Dienstagabend schrieb, dass sie auf Corona
positiv getestet wurde. Ich hatte jedoch keine Symptome und arbeitete auf der
Arbeit sowieso nur mit Maske. Ich sollte es auch nicht bekommen. Die Kollegin,
die arme, lag aber ca. zwei Wochen flach…
Fazit:
Hervorragend
Sehr gut
Gut und solide
Enttäuschend
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