Dieses Blog durchsuchen

Montag, 2. September 2024

Restaurant Besuch (Volkshaus 1914)

 


Obwohl im Monat August am Sparen, wollte ich nicht auf das monatliche Essen mit meiner Schwester verzichten. So wählte ich extra Ende Monat ein Datum (30.08.23) = neuer Lohn ist bereits da. Zudem wählte ich ein Restaurant, für welches ich noch einen 50 CHF Gutschein hatte. Zudem habe ich im August erfolgreich gespart. Die 2. Steuerrechnung konnte gezahlt werden, ebenso andere Ausgaben (Libero Abo = kann ich in der Stadt um Umgebung ein Jahr gratis den ÖV nutzen). Es sieht gut aus. Dennoch will ich auch im Sept. nicht unbedingt neues Geld auf PayPal zahlen, denn ab Ende Sept. steht die kommende Wild-Season an. Da sind bisher ca. 16 Restaurant-Besuche geplant. Es ist ja noch genug (an Filmen) vorbestellt. Und auch einige Kinobesuche stehen noch an dieses Jahr: Beetlejuice Beetlejuice (im Sept.), The Substance (Body Horror, Sept.), Tschugger - Der lätscht Fall (Okt.), Smile 2 (Horroktober Titel), Heretic (A24, Ende Dez.), Nosferatu (Anfang Jan. 2025).

Der heutige Freitag war ein müder Tag. Ich schlief aussergewöhnlich lange und war träge und kam nicht in die Gänge. Ich schaute mir auch keinen Film an. Nichts. Ich habe im August so viele ungesehen Filme gesehen, dass ich nun theoretisch wochenlang nichts zu schauen brauche, da ca. 55 Reviews in der Hinterhand. Im Aug. guckte ich ca. 60 Filme da so wenig gearbeitet (Kompensation auf Arbeit) und da am Sparen war ich mit einer Ausnahme ausserhalb Berns nicht aktiv. Und meine Anzahl ungesehener Filme, zuvor monatelang auf ca. 770 Titel, ist nun erstmals geschrumpft und beträgt nun «nur» noch 730 Filme. Ich hatte aktuell fünf Tage Frei und es waren, zumindest tagsüber, sommerliche 30 Grad. Ich sollte am Samstag noch Gäste haben. Ich habe zum Raclette eingeladen. Also ging ich heute ab frühen Nachmittag zweimal einkaufen, zockte kurz Broforce und habe das Buch Jetzt auf Video - als das Kino nach Hause kam zu lesen begonnen. Bereits das 2. Kapitel hat mich gepackt. Sehr sympathisch!

Abends zog es mich nach Bern. Freitagabend, super Wetter, Ausgang – kein Wunder war die Stadt total überfüllt. Im Volkshaus 1914 war ich, wenn ich nicht irre, vor 2-3 Jahren schon Mal essen. Auch zur Wild-Season, auch wenn ich dazumal ein anderes Gericht nahm. Das Restaurant hat im Moment eine Sommerkarte plus die reguläre Karte. Ich nahm aus beiden Speisekarten ein Menü:

 

 

Als Vorspeise:

Rindscarpaccio halbe Portion

24.00 CHF

 

Als Hauptgang:

Grilliertes Rindsfiletmedaillon 250g

Trüffel-Jus,

hausgemachte Volkshaus Pommes (ich nahm stattdessen die Süsskartoffel Pommes aus einem anderen Menü)

Sommergemüse

54 CHF

 

Als Dessert:

Toblerone Schokoladenmousse mit Aprikosen- Thymiankompott

Ich nahm es ohne Kompott

13.00 CHF

 

Die Speisekarte bietet mehrere potenziell interessante und leckere Fleisch-Menüs an. Carpaccio ist für mich als Vorspeise fast immer ein Muss und ein Klassiker. Beim Hauptgang war die Grösse und die Trüffel-Sosse der entscheidende Punkt, warum ich Rindsfiletmedaillon nahm. Meine Schwester nahm es auch, nur die kleinere (150g) Variante. Wir nahem es Medium gebraten. Und ich freute mich sehr auf die Süsskartoffel Pommes. Schön, dass ich diese aus einem anderen Menü nehmen konnte, auch wenn die ursprünglichen Volkshaus Pommes auch total lecker waren (habe von meiner Schwester eins probieren dürfen). Das Dessert (Toblerone Schokoladenmousse) erinnerte mich an einen vergangen Restaurant-Besuch im Restaurant & Hotel Schlossberg in Thun (Dessert = Weisses Tobleronemousse mit karamellisierten Nüssen).  Zu guten Gesprächen haben wir einen sehr schönen Abend verbracht. Das Essen war nicht nur gut, sondern ein absoluter Traum. Ich wurde positiv überrascht. In jeder Hinsicht. So fragte ich den Keller aus, ab wann sie Wild haben würden und entschloss mich, das Restaurant im Okt. auch in meine Wild-Planung zu integrieren. Später, kurz vor 00.00 Uhr, habe ich dann bereits für im Okt. reserviert. Gespannt, dort Wild geniessen zu gehen!

 

 

Fazit:

 


Hervorragend

Sehr gut

Gut und solide

Enttäuschend













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen